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- 08. Juli 2007 1 Min.
Köln (queer.de) - Europas Osten bleibt ein hartes Pflaster für Schwule und Lesben: Bei den CSD-Veranstaltungen am Samstag in Budapest und Zagreb kam es zu gewaltsamen Zwischenfällen durch rechtsextreme Gegendemonstranten.
So wurden die nach Agenturangaben rund 2.000 Teilnehmer der Budapester CSD-Parade von mehreren hundert Skinheads und Neonazis mit verfaulten Eiern und Rauchbomben beworfen. Die Polizei der ungarischen Hauptstadt nahm mehrere Randalierer fest, verletzt wurde niemand. Angeheizt hatte die homophoben Proteste der "Bewegung für ein besseres Ungarn" und der "Ungarischen Nationalen Front" das Selbst-Outing des ungarischen Staatssekretärs Gabor Szetey am vergangenen Donnerstag.
In der kroatischen Hauptstadt Zagreb verhinderte die Polizei einen Angriff mit Molotow-Cocktails auf die CSD-Parade, an der nur rund 200 Schwule und Lesben teilnahmen. Etwa 20 Personen hätten die mit Benzin gefüllten Flaschen schon angezündet, als die Beamten eingriffen, berichten kroatische Medien. Sieben der Angreifer, davon vier Minderjährige, seien festgenommen worden. Im Vorfeld hatten sich Kriegsveteranen-Verbände sowie katholische und nationalistische Gruppen gegen den CSD ausgesprochen. (cw)















"......von mehreren hundert Skinheads und Neonazis......."
Erstmal die Legitime frage: welche Agentur(en) waren das?
".......Im Vorfeld hatten sich Kriegsveteranen-Verbände sowie katholische und nationalistische Gruppen gegen den CSD ausgesprochen...."
Zweitens die Frage: Welche "Kriegsveteranen" waren das?