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https://queer.de/?7194
  • 10. Juli 2007 16 1 Min.

Düsseldorf (queer.de) - Datenschützer ermitteln wegen Computer-Bespitzelung ihrer Mitarbeiter gegen die Düsseldorfer Rheinbahn. Wie die "Rheinische Post" berichtet, spionierte der Bereichsleiter der EDV-Abteilung die Computer von Angestellten aus. So sei mindestens ein Betriebsratmitglied als schwul geoutet worden, berichtet ein Mitarbeiter, der nicht namentlich genannt werden möchte. Es herrsche in der Firma ein "Klima des Misstrauens". Ein Sprecher des NRW-Datenschutzbeauftragten erklärte, es handele sich um "ernstzunehmende Anschuldigungen".

Unternehmenssprecher Georg Schumacher verteidigte die Zugriffsrechte des Bereichsleiters: "Im Zweifelsfall muss er Probleme lösen können, wenn Viren unsere Software eingreifen. Und dazu muss er Zugriff auf alle PCs haben."

Die stadteigene Rheinbahn muss nun mit Geldbußen rechnen, sollten sich die Berichte bestätigen. (dk)

-w-

#1 hwAnonym
  • 10.07.2007, 15:09h
  • . . . . was für ein dreck.
    ...und noch ein haufen obendrauf:
    "..wir werden mit den datenschützern kooperieren und die vorwürfe entkräften.."

    ...und dann die rettungshubschrauber- und küstenwache-nummer: " ein schiffskapitän muss ja auch einen schlüssel zur vorratskammer haben..."
    ......uniform-serien sind nur scheisse.......
    ...führte listen, kontrolliere e-mails, erstattet
    rapport beim abteilungsleiter...
    ..interessant ist ja, wie sich die gewerkschaft dazu verhält, weiß da jemand was ?

    www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/

    duesseldorf-stadt/nachrichten/456570
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#2 tuxAnonym
  • 10.07.2007, 16:52h
  • Also der NRW Datenschutzbeauftragte sollte sich lieber mal um die Bestrebungen der Landes-CDU kümmern, die nämlich Schräubles Überwachungspläne ganz toll findet..

    Und naja, die Rheinische Pest, das ist ja auf dem gleichen Niveau wie Bild....
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#3 Thom_ass1973
  • 10.07.2007, 22:05h
  • Naja offensichtlich werden da jawohl alle firmeneigenen PC´s bzw. das Netzwerk überwacht. Und mal ehrlich wenn das meine Firma wäre, würde ich auch nicht anders handeln! Bis dahin ist das meiner Meinung nach auch völlig okay! nur was eben nicht okay geht, wenn dann diese Überwachung für was anderes wie dienstliche Interessen herhalten muss, bzw. wenn dann die Persönlichkeitsrechte des einzelnen durch gezielte Indiskretionen verletzt werden!
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