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  • 26. Juli 2007 11 2 Min.

Längst ein Phänomen der Popkultur haben die Simpsons TV-Geschichte geschrieben – und wollen nun auch noch in die Filmgeschichte eingehen.

Von Carsten Weidemann

Nach 18 Staffeln, 400 Episoden sowie unzähligen Auszeichnungen – darunter ein Peabody Award, 23 Emmys und die Feststellung des Time Magazine, dass "Die Simpsons" die beste TV-Show des 20. Jahrhunderts ist – hat es die langlebige Cartoon-Serie nun endlich ins Kino geschafft. Und das ist gut so, denn es braucht schon eine Riesenleinwand, um das ganze Ausmaß von Homer Simpsons Blödheit entsprechend abzubilden.

In dem heißerwarteten Film, der auf die TV-Serie aufbaut, muss Homer die Welt vor einer Katastrophe retten, die er selbst verursacht hat. Eine unselige Verknüpfung vieler Dinge setzt alles in Gang: Homer, dessen neues Haustier, ein Schwein, sowie ein mit Fäkalien gefülltes Silo, das ein Leck ausweist... und Springfield steht Kopf.

Marge ist zutiefst über Homers Tölpelhaftigkeit erbost, derweil ein rachelüsterner Mob sich auf den Weg zum Hause der Simpsons macht. Da hilft nur die Flucht. Die sogleich in einer Katastrophe endet, liegen sich die Familienmitglieder doch postwendend in den (schütteren) Haaren und gehen getrennte Wege...

Die Bürger Springfields sind denn auch ganz zu Recht erbost, hat Homers Dummheit doch die Aufmerksamkeit von US-Präsident Arnold Schwarzenegger (im Original gesprochen von Harry Shearer) sowie des obersten Umweltschützers Russ Cargill (im Original gesprochen von Albert Brooks) erregt. "Wissen Sie, Sir," erklärt Cargill dem Präsidenten, "als Sie mich zum Chef der EPA (Environment Protection Agency = Umweltschutzbehörde) machten, wurden Sie dafür gelobt, dass Sie einem der erfolgreichsten Amerikaner die Leitung einer der erfolglosesten US-Behörde übertrugen. Warum habe ich den Job angenommen? Weil ich ein reicher Mann bin, der etwas zurückgeben will. Nicht Geld, aber etwas." Dieses "Etwas" sieht es vor, die Katastrophe von Springfield zu verhindern. Dabei wird der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.

Und während das Schicksal von Springfield an einem seidenen Faden hängt, begibt sich Homer auf seine Odyssee – ein schwerer Gang, muss er doch auf Marges Vergebung hoffen, die versprengte Familie wieder zusammenführen und seine Heimatstadt retten...

26.07.2007

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-w-

#1 tuxAnonym
  • 26.07.2007, 19:53h
  • Also ausser Stirb Langsam 4.0 werde ich mir diesen Sommer auch die Simpsons ansehen. Simpsons sind einfach nur kult, so richtig schön Political Incorrect...
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#2 PhilipAnonym
  • 26.07.2007, 21:57h
  • Ja ich warte nur darauf dass die ersten hier Homophobie schreien! War gestern in der Premiere und die paar Homowitze sind echt gut gelungen. Aber ist ja klar wie das hier wieder verstanden wird.

    Film ist absolut sehenswert!
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#3 PeterAnonym
  • 26.07.2007, 23:59h
  • Also ich war heute im Kino....war ein gelungener Abend, mit bösem Humor und vielen Anleihen aus anderen Filmen....ich will mal nix verraten.

    Aber etwas hat uns alle sehr entsetzt: mitten im Film Werbung von Pro7. Das war weder lustig, noch passte es zum Film...und wir waren drauf und dran uns das Geld wiedergeben zu lassen, denn im Kinofilm will ich keine Werbung wie im Fernsehen. Wenn das Schule macht, dann haben wir bald überall Laufbalken im Kino. Ich hoffe, daß diese blöde Werbung nicht auch noch auf DVD gepresst wird......Wenn Simpsons System-und Konsumkritisch sein will, dann gehört sowas einfach nicht da rein.....ich möchte gerne wissen, wer dafür verantwortlich ist.
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