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- 01. August 2007 1 Min.
Toronto (queer.de) - In Ontario sind Gefängnisinsassen elf Mal eher mit HIV und 22 Mal eher mit Hepatitis C infiziert als Durchschnittsbürger. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität von Toronto. Am öftesten steckten sich die Häftlinge durch Drogenmissbrauch an, weil sie Spritzen gemeinsam nutzen. An zweiter Stelle komme die Übertragung durch Sex. "Das zeigt, dass wir mehr Aufklärungsarbeit machen müssen”, erklärte Studienleiterin Liviana Calzavara. Das sei besonders wichtig, da Insassen durchschnittlich nur 32 Tage lang in Haft verbringen würden. Der Studie zufolge sollen zwei Prozent der Häftlinge HIV-positiv sein, 17,6 Prozent haben sich mit Hepatitis C infiziert. Die Ergebnisse wurden im "Canadian Medical Association Journal” veröffentlicht. (dk)















Ein Minister einer so genannten "Volkspartei" auf die Frage, wieso es in der BRD nicht wie in anderen Europäischen Staaten(BeNeLux, Frankreich, Spanien, Portugal,etc) üblich, saubere Spritzen bzw. Kondome & Gleitgel gebe:
"Wir dürfen Drogenmissbrauch & abartige Sexuelle Handlungen nicht fördern"
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planet-tegel.de