7 Kommentare
- 03.08.2007, 14:16h
- ich sag' es ja, skandinavische verhältnisse....
da können sich auch kirchen zu ihrem vorteil entwickeln.....
wir sollten auch hier für die ökonomische
und politische alphabetisierung der gesellschaft eintreten. demokratisch,
sozial gerecht, friedlich, aufklärend,
solidarisch nicht hegemonial gegenüber
minderheiten und anderen völkern.
das schüren von hoffnungen muss wieder
treibende kraft sein, nicht der mißbrauch und das erzeugen von ängsten. - |
- 05.08.2007, 13:41h
- Es ist schön das diese "Kirche" sich so weltlich giebt aber ich denke mal das dies die Lutheraner spalten könnte, sowie es die Anglikaner gespaltet hat....
- |
- 06.08.2007, 11:40h
- hw, bist Du das??
Du kannst dich ja doch verständlich ausdrücken!! - |
- 06.08.2007, 13:13h
- @ sajo
hä ? mach ich doch immer, auch wenn´s nicht gleich so aussieht...
www.wundersamessammelsurium.de/
Optisches/0T_IstEsMoeglich/BrunoErnst.jpg - |
- 06.08.2007, 23:55h
- @Sebastian
Erstens noch hat es keine Spaltung der Anglikanischen Kirche gegeben; und dort "liegt der Konflikt" mehr darin begründet, dass die Anglikaner in Drittweltstaaten eine Möglichkeit suchen, unabhängig zu werden von London. Das Thema "Homosexualität" ist da ein willkommener Anlass, den Bischöfe wie Peter Akinola in Nigeria hetzerisch propagiert.
Zweitens die Lutheraner sind keine Weltkirche, sondern bestehen seit jeher aus Einzelkirchen in den jeweiligen Nationalstaaten und unterteilen sich sogar noch weiter beispielsweise in Deutschland in Landeskirchen. Danebenen gibt es auch noch verschiedene lutherische kleine Freikirchen. Da ist es eher möglich, wenn einige lutherische Landeskirchen/Kirchen vorangehen, denn es bedarf weniger stark einer einheitlichen Haltung, da es keine lutherische Weltkirche gibt. Zudem haben die Lutheraner die Schwerpunkte ihre Verbreitung in westlichen Industriestaaten und vorrangig in Europa. - |
- 26.10.2009, 11:58h
- Ich heiße die Gleichstellung eher nicht gut. In meinem Verständnis gibt es keine sakramentale Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren. Vermutlich gehen der schwedischen Kirche allmählich die Mitglieder aus, denn die Gottesdienste sind mehr als dürftig besucht, sehe ich selbst hier in Stockholm. Da können sie sich was von den Katholiken abschauen, die zwar streng sind, aber immerhin konsequent und klar in ihren Aussagen. Ich bin selbst homosexuell, sehe aber kein Bedürfnis darin mich trauen zu lassen, obwohl ich Christ bin und meine Religion ausübe.
Übrigens geben auch katholische Kirchen ihren Segen über homosexuelle Paare, je nach Pfarrei. Nur das Sakrament der Ehe bleibt den Heterosexuellen vorbehalten, so wie es auch sein sollte. - |
Die lutherischen Landeskirchen in Deutschland sowie die lutherischen Kirchen in Skandinavien und Niederlande sind mittlerweile auf einem sehr guten Weg im Umgang mit homosexuellen Paaren. Dies darf uns sehr freuen, denn damit werden diese Kirchen für diejenigen homosexuelle Menschen, die sich als Christen sehen, sehr attraktiv. Als Christ ist ein homosexueller Mensch "besser" in einer lutherischen Landeskirche aufgehoben als beim Vatikan oder einigen bestimmten, "homophoben" Freikirchen.
Freut mich für die Schwedische Kirche, das diese Kirche es geschafft hat. Kirche wird von Menschen gestaltet, also wäre es schön, soweit man Christ ist, wenn auch von uns homosexuellen Menschen, diejenigen Kirchen Unterstützung erfahren, die uns entgegenkommen.