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- 24. September 2007 1 Min.
San José (queer.de) - Ein Gesetz, das die Adoption von Kindern durch Homosexuelle verbieten soll, ist einstimmig vom 57 Mitglieder starken Jugendausschuss des Parlamentes beschlossen worden. Es wird nun im Parlament debattiert. In Paragraf 107 des Familiengesetzbuches soll zukünftig stehen, dass Adoptionen verboten sind, "die von einer Einzelperson oder einem Paar durchgeführt werden, in der einer oder beide Personen gezeigt haben, dass sie eine sexuelle Ausrichtung in Richtung des gleichen Geschlechts haben".
Der rechtsliberale Ausschussvorsitzende Mario Núñez sagte, dass die Interessen des Kindes über den Wünschen einer "sozialen Minderheit" stünden: "Der Staat argumentiert, dass die besten Bedingungen in heterosexuellen, monogamen Ehen liegen, wie das in unserer Verfassung, dem Familienrecht und den christlichen Prinzipien festgelegt ist."
Die Homo-Gruppe Movimiento Diversidad kritisierte die Entscheidung des Ausschusses scharf: "Die sexuelle Ausrichtung hat nichts damit zu tun, ob sich jemand um ein Kind kümmern kann oder nicht", erklärte der Gruppenvorsitzende Abelardo Araya.
Zuletzt hatten Homo-Gruppen gegen Costa Ricas Nachbarland Nikaragua protestiert, weil der mittelamerikanische Staat die homophobsten Gesetze der spanischsprachigen Welt aufweist (queer.de berichtete). (dk)















Was soll man dazu auch noch sagen?
Es geht da ja nicht um Kinder, die aus einer heilen Hetenbeziehung herausgeholt werden, um in die Klauen von schmierigen Homos verkauft zu werden!
Aber wer sagt, dass die Welt logisch ist...