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  • 27. September 2007 8 1 Min.

Moskau (queer.de) – Sechs Homo-Aktivisten wurden in Moskau zu Geldstrafen verurteilt, weil sie vor rund zwei Wochen gegen das Homo-Verbot bei Blutspenden demonstriert hatten. CSD-Organisator Nikolai Aleksejew, der zu den Verurteilten gehört, kündigte sofort an, beim Europäischen Menschenrechtsgerichtshof Beschwerde gegen die Entscheidung einzulegen.

Die friedliche Demonstration fand vor dem Gesundheitsministerium statt (queer.de berichtete). Der Richter sah den Protest als widerrechtliche Versammlung an und verhängte eine Geldstrafe von je 1.000 Rubel (30 Euro). Nach demselben Paragrafen wurden bereits in den vergangenen Jahren CSD-Teilnehmer verurteilt. (dk)

-w-

#1 Diz!Anonym
  • 27.09.2007, 17:33h
  • In Deutschland dürfen Homos übrigens auch kein Blut spenden.
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#2 wichtAnonym
  • 27.09.2007, 17:37h
  • kaufen die sich davon eine blutspende ?
    30 € ?
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#3 WolfgangAnonym
  • 27.09.2007, 17:38h
  • @ Diz!:

    Das ist richtig, sollte aber nicht als Diskriminierung verstanden werden. So dürfen auch Menschen mit längeren Aufenthalt in England nicht spenden, was so gut wie alle Engländer ausschließt.

    Die HIV-Quote ist unter Schwulen nach wie vor extrem hoch. Hier geht es nicht um Gleichberechtigung sondern darum leben zu retten und zu bewahren. Lieber ein wenig zu vorsichtig als zu wenig.

    Aber im Gegensatz zu den Russen dürften wir wengistens demonstrieren.
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