17 Kommentare
- 28.09.2007, 17:34h
- Beim Fetisch geht es um das sexuelle VERHALTEN und dies gehört in die Privatphäre! In die Öffentlichkeit gehört dagegen das Einstehen für die sexuelle ORIENTIERUNG! Im Laufe des Emanzipationsprozesses scheint diese Unterscheidung bei vielen Schwulen in Vergessenheit geraten zu sein....Zu Recht wurde Wowereit dafür kritisiert, dass er zu diesem Treffen ein Grußwort geschickt hat!
Was dieses Bild betrifft, frage ich mich, wieso, gerade in den USA, die Firmen nicht langsam sensibilisierter sind, was machbar ist und was nicht. Dass ein Bild, auf dem das Abendmahl nachgestellt ist, Anstoß erregen würde, war doch absolut klar. Wie dumm sind eigentlich Werbeagenturen. Dass eine Provokation dahinter steckt, glaube ich nicht, denn schließlich will die Brauerei ihr Bier ja auch an konservative Amerikaner verkaufen. - |
- 28.09.2007, 17:52h
- die haben das nur gut gemeint mit dem bier.
man kann dann oft und fiel. halt wet und so.
die wetten heteros hamse wahrscheinlich schon alle. - |
- 28.09.2007, 18:39h
- Bierboykott klingt gut. Es gibt schon genug Alkoholabhängige und Bier war meist der Einstieg.
Als gute Christen sollte sie gegen jede Art von Drogen sein, aber nein, den Weihrauch braucht die Kirche ja, denn im nüchternen Zustand kann doch keiner die Katholiken ertragen.
Wie doof ist eigentlich die Bevölkerung, dass die eine Kirche unterstützt, die einen verurteilten Pädophilen für die Kinderbetreuung einsetzt?
Auf der anderen Seite fordern die Christen einfach nur das gleiche Recht auf Fundamentalismus wie es den Islamisten schon zugestanden wird.
Das beide damit die Menschen-, Bürger- und Freiheitsrechte mit Füßen treten, wird leider viel zu oft übersehen. - |
- 28.09.2007, 18:45h
- nun hat die kirche auch da vinci gepachtet ?
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- 28.09.2007, 18:52h
- Mir geht es wie dem Jesus,
mir tut das Kreuz so weh.
Doch ihm tat es erst mit 30,
mir tut es heut schon weh.
MIr geht es wie dem Jesus,
doch hab' ich nicht die Klassen.
Denn ich verwandle nur das Bier,
in Wasser, das ich lasse.
Mir geht es wie dem Jesus,
ich treff' nur lauter Blinde,
nur manchmal, wenn ich Glück hab',
gehorchen mir die Winde.
Mir geht es wie dem Jesus,
der unter uns geweilt,
die Meisten die mich kennen,
die sind von mir geheilt.
Mir geht es wie dem Jesus,
mit dem ich mich verglich,
denn, außer alten Jungfern,
schwärmt niemand mehr für mich.
Ref:
Und wie der Jesus sage ich,
heiteren Gesichts,
das Leben ist ein Heidenspaß,
für Christen ist das nichts. - |
- 28.09.2007, 20:41h
- Willkommen im christlich fundamentalistischem Mittelalter. Die Amis haben eine Verfassung und demokratische Gesetze und die Darstellung des Abendmahles hat offensichtlich beides nicht berührt, ansonsten wäre man ja den Rechtsweg gegangen. Wenn man also die eigene Ansicht mittels geltendem Recht nicht durchsetzen kann, boykottiert man und fühlt sich im Recht.
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- 28.09.2007, 22:03h
- Mal wieder viel Lärm um nix, war abzusehen dass ein paar extreme Christen deswegen rumheulen.
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- 28.09.2007, 22:15h
- Da schmeckt mir doch dieses Bier doppelt so köstlich wenn das auf der Hassliste dieser Cristen steht.
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- 28.09.2007, 22:54h
- Na rufen wir doch mal zum Miller-Trinken auf. Obwohl ein Bieboykott von
Abstinenzlern find ich ja schon ulkig.
Noch Ulkiger find ich die »Lesben- und Schwulen in der Union«!
Sagt mal Leute, wie verstrahlt muss man denn sein?!?!?!?!
Nun gut, der Begriff Christ-Demokratie ist ja sich schon ein unmögliches
Wortpaar:
Christen (so wie Muslime und Juden) achten die Mündigkeit und die Freiheit
des Menschen nicht, ja sogar als Ursünde ansehen (Eva, Apfel, Erkenntnis
...).
Für eine Demokratie braucht es jedoch mündige, freie und informierte Bürger.
So etwas wie eine Chritstliche Demokratie ist daher eigentlich schon per
Definition ausgeschlossen.
Und dann noch die "Lesben- und Schwulen in der Union" ?!?!?!
Auf so viele Wiedersprüche in einer Grupper vereint erst mal ein Bier. Aber
ein leichtes ;) - |
Ich finde die Christen sollten sich langsam mal selbst boykottieren.