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  • 29. September 2007 58 1 Min.

Berlin (queer.de) - Auf einem Kongress vom 5. bis 7. Oktober in Berlin will sich die Bundesarbeitsgemeinschaft DIE LINKE.queer als Homo-Organisation der neu gegründeten Partei DIE LINKE konstituieren. "Dabei werden die Strukturen der Linkspartei.PDS mit den aus der WASG und von außerhalb beider Parteien hinzugekommenen Menschen einen bundesweiten Zusammenschluss der neuen LINKEN begründen", sagte Organisator Andreas Günther. Die WASG hatte bislang keine bundesweite Schwulen- und Lesbenvertretung.

Auf dem Programm des Neugründungskongresses stehen u.a. der Beschluss eines Grundsatzpapieres sowie Wahlen zum BundessprecherInnenrat. Außerdem soll mit Gästen von linken Parteien aus Frankreich, Italien, Spanien, Polen und Tschechien über die Bildung eines linken queeren Netzwerkes in Europa beraten werden. (pm)

-w-

#1 winzel wunderAnonym
#2 romAnonym
  • 30.09.2007, 03:24h
  • Eine Partei die so ohne wenn und aber den Bau von Moscheen fördert, dem Islam in Europa Tür und Tor öffnet wie die LINKE, kann wohl kaum glaubhaft vermitteln sie vertrete die Interessen der Schwulen und Lesben.

    Wenn's um Stimmen und Wähler geht, und die LINKE entscheiden muss zwischen Schwuleninteressen oder Mosleminteressen, wird sie die Schwulen fallen lassen wie eine heisse Kartoffel.

    Ich warne vor dieser Partei!rom

    "zwischen dem Islam und dem Sozialismus gibt es grosse Schnittmengen", Oskar Lafontaine.
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#3 jojoAnonym
  • 30.09.2007, 10:01h
  • Hallo rom,

    was ist das für eine Fragestellung - Schwulen- oder Mosleminteressen. Hier kann ich nur empfehlen, sich mit den Gründungsdokumenten der Linken zu befassen. DIE LINKE setzt sich für die Rechte von Menschen ein, unabhängig von Rasse, Religion, sexueller Orientierung. Als die Bundestagsfraktion DIE LINKE vor einigen Monaten einen Antrag zur Gleichstellung homosexueller Partnerschaften einbrachte, wurde dieser Antrag sowohl von SPD als auch den Grünen abgelehnt. Aber auf dem CSD in Köln stellten dann sowohl SPD, Grüne und sogar die FDP diese Forderung auf ihren jeweiligen Flugblättern. Auf Nachfragen bei der SPD nach dem Antrag der Linken erhielt ich die Antwort, dass man ja nicht einen Antrag der Linken mitstimmen könne. Dieses Demokratieverständnis finde ich schon eigenartig. Bei dieser so wichtigen Forderung könnten Wähler doch erwarten, dass alle demokratischen Parteien an einem Strang ziehen und so wirkliche Verbesserungen erreichen. Hier gilt es, erst informieren, dann eine Wahlentscheidung treffen.
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