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- 17. Oktober 2007 1 Min.
Berlin (queer.de) - Berlins Schwules Museum widmet sich im November erstmals der Vagina. Die Installations-Aktion "Pussystübchen" von Mimi Monstroe und Pia Thilmann bietet Infos, Kunst, Kuchen und Polaroids rund um das weibliche Geschlechtsorgan.
"Das Pussystübchen ist vor allem ein Ort der Kommunikation zu einem Thema, das sonst nie besprochen wird", erklärt Kuratorin Franziska Schubert. "Wissenslücken zu Pussies, ihrer Anatomie, möglichen Infektionen, Beschneidung, Masturbation, Menstruation, transgender Pussies usw. haben wir alle. Es geht nicht um Expertinnenvorträge und Fachausdrücke, sondern darum, den Besuchern zu zeigen, was alles zum Themenkomplex Pussy gehören kann, dass man darüber reden kann, miteinander, und lachen! Dass es Spaß macht zu basteln, zu lesen, zu bewundern, zu inszenieren."
Der Workshop "Pussystübchen" findet am 11. November vom 14 bis 18 Uhr statt. Interessierte müssen ein Museums-Eintrittsticket für fünf Euro (ermäßigt drei Euro) erwerben. Vom 1. bis 12. November 2007 ist im Schwulen Museum zudem eine Vorschau zu einer für den Sommer 2008 geplanten Ausstellungr zur deutschen Lesbenbewegung zu sehen.(cw)
Links zum Thema:
» www.schwulesmuseum.de















Das Schwule Museum sollte besser seinem Namen gerecht werden und die maskuline Schönheit präsentieren - eben daran mangelt es nämlich in dieser Gesellschaft ganz erheblich.
Und das liegt daran, dass die zwanghafte Hetero-Gesellschaft vor nichts so sehr Angst hat, als dass gerade junge Männer die Schönheit anderer Männer bzw. die des männlichen Körpers entdecken könnten!
Ich weiß jedenfalls, in welches Museum ich als schwuler Mann in nächster Zeit defnitiv nicht gehen werde!