https://queer.de/?7817
- 25. Oktober 2007 1 Min.
Teheran (queer.de) - Der iranische Polizeichef hat bei den Freitagsgebeten gesagt, dass Schwule im Westen die Familien zerstören würden. Wie die Nachrichtenagentur ISNA berichtet, erklärte Ismail Ahmadi Moghadam, dass Nationen, die Homosexualität tolerierten, "Gottes Gesetze in Frage stellen". Um das zu verhindern habe es im Iran eine Offensive gegen "Moralverbrechen" gegeben. Tatsächlich hat die Islamische Republik kürzlich mehrere Todesurteile vollstreckt (queer.de berichtete).
"Homosexualität = Kapitalismus"
Für den Polizeichef gehören Homosexualität und Turbo-Kapitalismus zusammen: "Das ist die Weltsicht, den Westen wie ein Wirtschaftsunternehmen zu führen und dabei Moral, Opferbereitschaft und Edelmut aufzugeben. Alles wird im Namen von Vergnügen und Spaß geopfert." Das sei im Iran nicht so, auch weil Homosexualität, Unmoral und Alkohol verboten sind. "Das Phänomen gibt es deshalb nur im Westen", so Moghadam. Die einzige Lösung für derlei Probleme sei die Einführung der Scharia, erklärte der Polizeichef. (dk)















Und, Brüder, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer recht.
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Wer das Leben beleidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus Mohammeds Geist,
Wächst, vom Ajatollah geschweißt,
Der Islam - der Islam - der Islam.