Athen (queer.de) - Eine griechische Homo-Gruppe will die Ausweisung eines 40-jährigen schwulen Iraners verhindert. GHC-EOK erklärte, dass der Mann, der als Alex bezeichnet wird, in der Islamischen Republik wegen seiner Homosexualität geschlagen und gefoltert wurde. Zwei seiner Asylanträge wurden abgelehnt, im März 2008 soll sein Fall vor der Härtefallkommission verhandelt werden. GHC-EOK argumentiert, die Ausweisung von Alex verstoße gegen die Europäische Menschenrechtskonvention, da dem Mann im Iran die Hinrichtung drohe.
Alex soll der Gruppe zufolge aus einer reichen iranischen Familie stammen. Ein ehemaliger Klassenkamerad soll ihn 1999 an die Polizei verraten haben. Nach seiner Verhaftung wurde er 45 Tage in einem Gefängnis gefoltert. Bei Schlägen ins Gesicht hat Alex drei Zähne verloren. Außerdem ist ihm Salz in offene Wunden gestreut worden und er erhielt regelmäßig Tritte in den Hoden. Zwei Mal wurde eine Exekution vorgetäuscht. Gegen eine Geldsumme durfte er dann in Frauenkleidern zur Beerdigung seiner Mutter. Dabei konnte er fliehen.
In Griechenland erhielt er kein dauerndes Bleiberecht, obwohl er inzwischen mit einem Einheimischen zusammenlebt. (dk)
da haste leider recht david. ich glaube saudi arabien ist eines der schlimmsten staaten,leider spielt dort tatsächlich der wirtschaftliche faktor und der stratetegische faktor eine rolle. :-(
naja, chavez ist ja auch gut freund mit dem iran.
manchmal nehmen sich beide nichts mit der doppelmoral.
auch ich hoffe,dass saudi arbaien seine gerechte strafe bekommt.
ich hoffe dieser staat wird bald seine gerechte strafe bekommen.