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- 05. November 2007 1 Min.
Köln (queer.de) - In Köln sind innerhalb Nordrhein-Westfalens die meisten Eingetragenen Partnerschaften geschlossen worden. Das hat eine Umfrage der Nachrichtenagentur ddp ergeben. Demnach haben sich in der Domstadt seit der Einführung der Homo-Ehe im Jahre 2001 rund 1.300 gleichgeschlechtliche Paare das Ja-Wort gegeben. Das sind knapp über vier Prozent aller in Köln geschlossenen Ehen. Danach folgt Düsseldorf mit 470 Homo-Ehen, in Dortmund waren es 240 und in Münster 140. Den bislang größten Andrang gab es im Jahr 2002.
Nach Ansicht des Lesben- und Schwulenverbandes gab es bislang noch keinen größeren Ansturm auf die Eingetragenen Partnerschaften, weil die Paare zwar alle Pflichten der Ehe erhalten aber kaum Rechte. Die ersten fünf Jahre verpartnerten sich in Deutschland zirka 15.000 Paare. Diese Zahl wurde in Großbritannien bereits ein Jahr nach der Einführung von "Civil Unions" übertroffen (queer.de berichtete). Allerdings werden auf der Insel anders als in der Bundesrepublik schwul-lesbische und heterosexuelle Paare gleich behandelt. (dk)













dass dürfte sicherlich auch andere, schwule verbindungen motivieren, den weg einer eingetragenen lebenspartnerschaft zu gehen.
wir sind ein ganzes stück weiter. Rentenansprüche und erbschaftssteuer sind doch ein grund ,den partner abgesichert zu wissen.
im beamtenrecht fehlt es noch an nachbesserungen. ich bin davon überzeugt, dass das thema für die grosse koalition aktuell und umsetzbar sein wird.
durch die möglichkeit der eingtragenen lebenspartnerschaft festigen wir in der öffentlichkeit unsere glaubwürdigkeit.
wir stehen zu unseren pflichten. wir haben mittlerweile auch rechte. zeigt euch!!!!