Hauptmenü Accesskey 1 Hauptinhalt 2 Footer 3 Suche 4 Impressum 8 Kontakt 9 Startseite 0
Neu Presse TV-Tipps Termine
© Queer Communications GmbH
https://queer.de/?7972
  • 26. November 2007 16 1 Min.

Kampala (queer.de) - Mehrere religiöse Gruppen haben bei der Ankunft von Königin Elisabeth II zur Commonwealth-Konferenz in Uganda gegen Homo-Rechte protestiert. Sie beschuldigten dabei westliche Länder, Homosexualität in Afrika zu verbreiten. "Die entwickelten Länder des Commonwealth haben Homosexualität legalisiert und beeinflussen damit die ärmeren Ländern", erklärte die "Interreligiöse Regenbogenkoalition gegen Homosexualität". "Wir sagen der Queen: Wenn sie Homosexualität fördert, werden wir keine Könige oder Königinnen mehr haben."

Die so genannte Regenbogenkoalition ist ein Zusammenschluss von christlichen und islamischen Aktivisten. Sie hat bereits in der Vergangenheit mit Demonstrationen die Regierung aufgefordert, homophobe Gesetze beizubehalten oder sogar noch zu verschärfen (queer.de berichtete). Schon jetzt können Schwule zu lebenslanger Haft verurteilt werden – mit Gesetzen, die noch aus der Zeit der Kolonialherrschaft Großbritanniens stammen.

Der Commonwealth ist ein loser Bund aus 53 souveränen Staaten, von denen die meisten britische Kolonien waren. Formales Oberhaupt des Zusammenschlusses ist Königin Elisabeth II. (dk)

-w-

#1 leftqueersAnonym
  • 26.11.2007, 11:57h
  • ".....Zusammenschluss von christlichen und islamischen Aktivisten....."

    Da haben wir es wieder: Christliche und Muslimische Fanatiker machen gemeinsame Sache.
    Und hier wird einem doch immer wieder weis gemacht, das die christen tolerant seien??
  • Direktlink »
#2 HandoAnonym
  • 26.11.2007, 12:03h
  • Wie wäre es, wenn wir diesen Leuten mal für eine Zeit die Entwicklungshilfe streichen würden, damit sie zur Besinnung kommen?
  • Direktlink »
#3 wolfAnonym
  • 26.11.2007, 12:19h
  • allein die frechheit, sich regenbogenkoalition zu nennen.. als hätte unganda nicht genug gelitten. unerträglich diese häuptlinge und religionsfanatiker, die afrika permanent unter ihre knute zwingen wollen. genau aus diesen gründen kommt dieser kontinent nicht zur ruhe. offensichtlich haben diese machtgeilen idioten keine anderen probleme und der rest der welt versucht zu helfen, die herrschaften sollen die klappe halten und brunnen bohren !
  • Direktlink »

Kommentieren nicht mehr möglich
nach oben

Newsletter
  • Unsere Newsletter halten Dich täglich oder wöchentlich über die Nachrichten aus der queeren Welt auf dem Laufenden.
    Email: