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  • 27. November 2007 33 1 Min.

Berlin (queer.de) – Der Parteivorstand der Linkspartei hat beschlossen, sich am vom LSVD initiierten Aktionsbündnis "Keine halben Sachen" zu beteiligen. Nach den Grünen und der FDP ist die Oppositionskraft die dritte im Bundestag vertretene Partei, die sich dem Aufruf an Bundestag und Bundesrat anschließt, "die massive Benachteiligung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften umgehend zu beenden". Mit der Vertretung der Partei im Bündnis werden die Bundessprecher der Arbeitsgemeinschaft Die Linke.queer beauftragt.

"Die Linke setzt sich für die Gleichstellung aller Lebensweisen ein", begründete der Parteivorstand die Entscheidung. "Keine Form des Zusammenlebens von Menschen soll bevorzugt oder benachteiligt werden. Besondere Förderung sollten lediglich das Zusammenleben mit Kindern und Pflegebedürftigen erhalten." Mit dem Beitritt zum Aktionsbündnis möchte die Linkspartei ein "starkes Signal an die lesbischwule Community" senden und sich gegen jede Form von Diskriminierung aussprechen.

Eingetragene Lebenspartnern werden derzeit die gleichen Pflichten wie Lebenspartnern auferlegt, allerdings erhalten sie nicht die gleichen Rechte. So werden gleichgeschlechtliche Paare im Einkommenssteuerrecht nach wie vor wie Fremde behandelt. Im Erbschaftssteuerrecht konnte die SPD vor kurzem eine Verbesserung für Homo-Partner durchsetzen. Sie werden in diesem Bereich nicht mehr wie Fremde behandelt, allerdings werden Hetero-Partner nach wie vor in der Steuerklasse bevorzugt (queer.de berichtete). (pm/dk)

-w-

#1 FredAnonym
  • 27.11.2007, 11:44h
  • ist das die partei die im verfassungsschutz steht?
    die hamas nach berlin einladen wollte und abgeordnete im jahre 2006 sich an einer anti-israel demo beteiligten auf der hisbollah fahnen gezeigt worden sind und der hit... gruß!

    nee nee, wenn man schon links wählt und homoehe wichtiger ist als andere politische felder, dann doch die grünen. aber diese extremistische, antzionistische mauerschützenpartei geht gar nicht!!

    übrigens machen diese in berlin und anderen bundesländern eine politik, die man wohl nicht gerade als sozial einstufen kann, eher das gegenteil.

    nicht auszudenken, wenn diese leute an die macht kämen. wer mit faschisten gemeinsame sache macht, hat jegliche solidarität verspielt.

    planethop.blogspot.com/2007/09/heute-in-der-jungle-world-ang
    ereichert.html


    jungle-world.com/seiten/2007/38/10634.php

    gwg-koeln.50webs.com/text_pmludwig.html
  • Direktlink »
#2 Menschenrechte für alleAnonym
  • 27.11.2007, 12:06h
  • @Fred: hm, Du glaubst doch wohl nicht allen Ernstes, was in der JungleWorld steht?

    Sorry, aber ich dachte, das ich es in Deiner Person mit einem intelligenten Menschen zu tun hätte.

    Wenn Mitglieder dieser Partei an Demonstrationen teilnehmen, dann aus dem Grund, aus dem ich mich selbst als MENSCHENRECHTE FÜR ALLE bezeichne, denn Menschenrechte sind universell.

    Fass es bitte nicht falsch auf, wenn ich die Siedlungs- & Palästinenserpolitik des Staates Israel kritisiere. Ich bin deswegen nicht gegen Israel.

    Nur eins sollten wir doch mal klarstellen: Auch die Israelis haben nicht das Recht, sich wie die Axt im Walde zu verhalten. Das die dort ein ganzes Volk einmauern, macht es nicht leichter. Das führt erstrecht zu terror, ebenso wie die Perspektivlosigkeit der Palästinensischen jugend, die diese letzten Endes in die Arme radikaler treibt.

    Dass das einmauern eines Volkes nicht viel bringt, haben wir an der DDR gesehen oder kannst Du dich nicht mehr daran erinnern?

    Auch wenn die Linke sich anscheinend auf die seite der hisbollah stellt, so sollte man auch nicht ausser Acht lassen, das diese Partei immerhin des Volkes Meinung vertritt, das die BW aus Afghanistan raus mus.

    menschenrechtefa@yahoo.de
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#3 Menschenrechte für alleAnonym
  • 27.11.2007, 12:12h
  • @Fred:

    Wenn Du danach gehst, wer alles in Verfassungsschutzberichten auftaucht, dann dürftest Du niemandem mehr vertrauen.

    Denn das alle Mitglieder und Wähler der Partei DIE LINKE vom verfassungsschutz observiert werden, aber der Verfassungsschutz und dessen oberster Chef, der Herr Schäuble, nicht dazu bereit sind, die NPD platt zu machen, zeigt doch eindeutig, wie es um die Demokratie in unserem Land bestellt ist.

    Grüße aus erfurt, Sven
  • Direktlink »

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