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- 27. November 2007 1 Min.
Berlin (queer.de) – Der Parteivorstand der Linkspartei hat beschlossen, sich am vom LSVD initiierten Aktionsbündnis "Keine halben Sachen" zu beteiligen. Nach den Grünen und der FDP ist die Oppositionskraft die dritte im Bundestag vertretene Partei, die sich dem Aufruf an Bundestag und Bundesrat anschließt, "die massive Benachteiligung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften umgehend zu beenden". Mit der Vertretung der Partei im Bündnis werden die Bundessprecher der Arbeitsgemeinschaft Die Linke.queer beauftragt.
"Die Linke setzt sich für die Gleichstellung aller Lebensweisen ein", begründete der Parteivorstand die Entscheidung. "Keine Form des Zusammenlebens von Menschen soll bevorzugt oder benachteiligt werden. Besondere Förderung sollten lediglich das Zusammenleben mit Kindern und Pflegebedürftigen erhalten." Mit dem Beitritt zum Aktionsbündnis möchte die Linkspartei ein "starkes Signal an die lesbischwule Community" senden und sich gegen jede Form von Diskriminierung aussprechen.
Eingetragene Lebenspartnern werden derzeit die gleichen Pflichten wie Lebenspartnern auferlegt, allerdings erhalten sie nicht die gleichen Rechte. So werden gleichgeschlechtliche Paare im Einkommenssteuerrecht nach wie vor wie Fremde behandelt. Im Erbschaftssteuerrecht konnte die SPD vor kurzem eine Verbesserung für Homo-Partner durchsetzen. Sie werden in diesem Bereich nicht mehr wie Fremde behandelt, allerdings werden Hetero-Partner nach wie vor in der Steuerklasse bevorzugt (queer.de berichtete). (pm/dk)
Links zum Thema:
» Keine halben Sachen
» Die Linke.queer
Mehr zum Thema:
» Bündnis für Gleichstellung gegründet (queer.de vom 15.6.07)















die hamas nach berlin einladen wollte und abgeordnete im jahre 2006 sich an einer anti-israel demo beteiligten auf der hisbollah fahnen gezeigt worden sind und der hit... gruß!
nee nee, wenn man schon links wählt und homoehe wichtiger ist als andere politische felder, dann doch die grünen. aber diese extremistische, antzionistische mauerschützenpartei geht gar nicht!!
übrigens machen diese in berlin und anderen bundesländern eine politik, die man wohl nicht gerade als sozial einstufen kann, eher das gegenteil.
nicht auszudenken, wenn diese leute an die macht kämen. wer mit faschisten gemeinsame sache macht, hat jegliche solidarität verspielt.
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