In Holland wird die Künstlerin Sooreh Hera bedroht, weil sie in ihren Bilder schwule Iraner mit einer Mohammed-Maske zeigt.
Von Dennis Klein
Sie hat Morddrohungen erhalten, das Gemeindemuseum von Den Haag weigert sich seit wenigen Tagen, ihre Bilder wie geplant auszustellen: Die Fotos der 34-jährige iranstämmige Sooreh Hera provozieren, weil sie den islamischen Religionsstifter Mohammed in Zusammenhang mit Homosexualität zeigen. Das Thema ihrer Kollektion: "Adam en Ewald – zevendedagsgeliefden" ("Adam und Ewald – Geliebte des siebten Tages"). Die Öffentlichkeit wird trotz der Absage die Bilder zu sehen bekommen: Ein Museum im südholländischen Gouda hat heute angekündigt, die Ausstellung zu zeigen.
Die beanstandeten Fotos zeigen schwule Flüchtlinge aus dem Iran, die ihr Gesicht mit Masken verbergen, die Mohammed und dessen Schwiegersohn Ali repräsentieren sollen. Seit die Öffentlichkeit von der Ausstellung erfahren hat, erhält Hera Drohanrufe. So hinterließ ein Mann auf ihrer Handy-Mailbox die Nachricht: "Wir haben in Holland schon jemanden umgebracht, bald bist du an der Reihe." Damit wird auf den Mord des Regisseurs Theo van Gogh hingewiesen, der 2004 von einem fanatischen Islamisten in Amsterdam auf offener Straße erstochen wurde.
Dem Stadtmuseum war der Rummel zuviel – es wollte jene Bilder nicht mehr zeigen, auf denen die Mohammed-Maske zu sehen ist. "Die Direktion hat beschlossen, einige Werke der iranischen Künstlerin Sooreh Hera, die in bestimmten Gruppen der Gesellschaft als beleidigend erfahren werden, nicht die Ausstellung aufzunehmen", erklärte das Museum in einer Pressemitteilung am Wochenende.
Doch heute kam die Rettung für die Bilder. Das MuseumgoudA gab bekannt, dass man dort die Werke ausstellen wolle, sogar müsse, um die Freiheitsrechte in Holland zu bewahren. "Die freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut", erklärte Museumschef Ranti Tjan.
Die Fotografin selbst findet, dass sie jedes dazu habe, das Produkt ihrer künstlerischen Leistung zeigen zu dürfen: "Kunst ist ehrlich. Als Künstlerin darf ich alles machen", erklärte sie gegenüber der Tageszeitung "Standaard". Sie beklagte, dass der Islam "eine Mafia" geworden sei. "Die müssen nicht sagen, wie ich denken soll. Ich darf ihnen doch auch nicht sagen, dass sie nicht in die Moschee gehen sollen."
schade,was aus den einst aus den so liberalen holland geworden ist, schwulenhatz, morde, parallelgesellschaften und randale in vororten, angst vor islamisten und freiwilliges kuschen.
naja, hauptsache man wählt links, damit man die homoehe hat. wen interessiert schon antisemitismus und homophobie.
schön,dass diesmal nicht gekuscht wird!
das muß mal sich mal reinziehen, in seinem eigenen land(europa) hat man angst vor islamisten, sie können beleidigt sein.
Die Muslime sind sowieso inzwischen permanentbeleidigt.
Jegliche Untersuchung nach den Gründen ist völlig überflüssig.
Was meiner Meinung nach passieren müsste: Massiver
staatlicher Schutz für gefährdete Personen. Das wäre das
mindeste was der Staat als Entschuldigung für seine Bürger tun
könnte, das soetwas hier passiert. Das Gegenteil ist aber leider
der Fall. Hirsi Ali ist schon in die USA ausgewandert. Sie wird
wissen warum. Dort kann man seine Meinung noch äußern
ohne gleich um sein Leben zu fürchten. In Europa wählt man da
lieber links und tauscht seine gesundheitliche Unversehrtheit
gegen AGG und Homoehe ein. Unverständlich.
Ach, ich freue mich schon darauf: Wenn den einschlägigen Fachhandlungen für Empörungsbedarf die niederländischen Flaggen ausgehen, wird man in den hoch zivisierten Kulturen, welche geprägt sind von der friedfertigsten aller Religionen, vermutlich französische verbrennen, denn die sehen ja so ähnlich aus, und wie es um die Bildung bestellt...
Aber mal eine Verständnisfrage: Wenn der Prophet nie - nicht - nirgends abgebildet werden darf, woher kann man dann wissen, daß die Masken ihn zeigen? (Und: Wenn ich meinen Teddy nicht "Mohammed" nennen darf, darf ich vermutlich auch niemanden doof finden, der so heißt? Prima! Nennt mich Jesus Mohammed David Buddha, dann kann mir keiner mehr!)
"Gleich zu Beginn der flüssig geschriebenen knapp 300 Seiten geht Seyran Ates mit den Multi-Kulti-Anhängern ins Gericht, deren wahrhaftiges ehrliches Interesse an den Ausländern in Deutschland sie nicht erkennen kann. Nicht ihren Idealismus wirft Seyran Ates ihnen vor, sondern den Realitätsverlust, die unverbindliche Toleranz, die dann ende, wenn die Multi-Kultis Eltern würden und aus den lebhaften Vierteln wegzögen..."
unbedingt lesepflicht für alle multikultralisten - von ates im deutschlandradio
Gut, dass das Museum und Gouda die Photos ausstellen wird!
Schade, dass das andere Museum die Freiheit der Kunst und die Meinungsfreiheit beschneidet, denn die angeblichen Intelektuellen waren immer Vorreiter dieser Rechte - und jetzt fangen sie teilweise schon an aus "Respekt vor anderen Kulturen und deren Gefühlen" (eigentlich aus ANGST) diese Rechte aufzugeben.
Alles nur kommerziell! So kommt man weltweit ins Gespräch und die Gallerien reißen sich demnächst um die Werke dieser "Künstlerin". Das Ziel ist erreicht. Sie muss die Sache mit den Moslems nur durchstehen, dann ist sie eine gemachte Frau und hat bis zu ihrem Lebensende finanziell ausgesorgt....