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- 12. Dezember 2007 1 Min.
Vatikan-Stadt (queer.de) - Papst Benedikt XVI hat Bedrohungen der "traditionellen Familie" als Bedrohung des Weltfriedens bezeichnet. Nur innerhalb eines "gesunden Familienlebens" finde der Mensch Frieden, erklärte das Kirchenoberhaupt in seinem gestern veröffentlichten Wort zum Weltfriedenstag am 1. Januar 2008. Es trägt den Titel: "Die Menschheitsfamilie, eine Gemeinschaft des Friedens".
"Die erste Form der Gemeinsamkeit zwischen Menschen ist die, welche aus der Liebe zwischen einem Mann und einer Frau hervorgeht", erklärte Benedikt in dem Text. "Alles, was dazu beiträgt, die auf die Ehe eines Mannes und einer Frau gegründete Familie zu schwächen, ... stellt ein objektives Hindernis auf dem Weg des Friedens dar."
Benedikt hat bei der letztjährigen Debatte um die Einführung von Eingetragenen Partnerschaften in Italien wiederholt gegen Homosexualität als "schwache, abweichende Form der Liebe" polemisiert (queer.de berichtete). Daraufhin scheiterte der Gesetzentwurf der Mitte-links-Koalition. (dk)














