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  • 13. Dezember 2007 17 1 Min.

Grebin (queer.de) - Der Bürgermeister einer schleswig-holsteinischen Gemeinde hat ein Plakat in einem Kindergarten abhängen lassen, das für Toleranz für lesbische Familien wirbt. Hans-Werner Sohn, Oberhaupt des 1.000-Einwohner-Dorfes Grebin (Landkreis Plön) erklärte, ein solches Bild gehöre nicht in einen Kindergarten, berichten die "Kieler Nachrichten".

Das Plakat stammt vom Kieler Verein "Donna Klara" und wurde in einer Auflage von 3.000 Stück an Kindertagesstätten in Schleswig-Holstein verteilt. Ein elfjähriges Mädchen hat das aus dem Kindergarten von Grebin verbannte Bild gemalt. Dem Verein zufolge ist nur ein weiterer Fall bekannt, in dem ein Bürgermeister die Zeichnung kritisiert hatte. (dk)

-w-

#1 SvenAnonym
  • 13.12.2007, 16:35h
  • Gerade in einen Kindergarten gehört so ein Bild. Auch ein Bild mit zwei Papas wäre da sehr schön.
    Kleine Kinder sind offen und zugänglich für so ziemlich alles.
    Gerade sie sollten sehen, dass Toleranz ein gesellschaftliches Gut ist, damit sie nicht von wirren Fanatikern in irgendeine radikale Ecke gezogen werden.
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#2 wolfAnonym
  • 13.12.2007, 17:00h
  • verwunderlich, dass ein "bürgermeister" einer 1000 seelenmetropole einen kuhfladen nicht von spinat unterscheiden kann ?
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#3 LukeAnonym
  • 13.12.2007, 18:58h
  • Natürlich, weg mit dem Plakat! Soweit kommt es noch, dass man Kindern irgendetwas über Akzeptanz und Toleranz beibringt. Wir wollen auch in Zukunft intolerante und konservative Bürger heranwachsen sehen. Nur das Verleugnen von bereits bestehenden Lebenswirklichkeiten kann uns den intoleranten Nachwuchs garantieren. Psss, also wirklich, ein Plakat, das für Toleranz und Akzeptanz wirbt schon im Kindergarten. Worauf kommen die als nächstes? Vielleicht Werbung für ein friedliches Miteinander mit unseren ausländischen Mitbürgern oder Schwule in politischen Ämtern? (Achtung Sarkasmus!!!)
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