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- 19. Dezember 2007 1 Min.
Washington (queer.de) - In der Vorweihnachtszeit sind amerikanische Lesben gestresster und eher niedergeschlagen als heterosexuelle Frauen. Das ist das Ergebnis einer Studie des US-Meinungsforschungsinstituts Harris Interaktive. Demnach fühlten sich 80 Prozent der Lesben vor den Feiertagen gestresst, während es bei Heteras nur 64 Prozent sind. Zudem sind 51 Prozent der Lesben in der Vorweihnachtszeit eher deprimiert – bei heterosexuellen Frauen gaben das nur 36 Prozent an.
"Entfremdung von der Familie, Ausgrenzung von der Gesellschaft, die Trennung von den Kinder – manchmal durch Sorgerechtsstreitfälle – und unzureichender Zugang zu vertrauenswürdigen Ärzten sind der Grund für diese Ergebnisse", erklärte Dr. Linda Spooner von der lesbischen Organisation "The Mautner Project". Stress und Depressionen hätten eine große Auswirkung auf die Lebensqualität und führten zu Folgeerkrankungen, fuhr Spooner fort.
Für die Online-Umfrage wurden 2.625 erwachsene Frauen zwischen dem 7. und 13. November dieses Jahres befragt. (dk)















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