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- 19. Dezember 2007 1 Min.
Kapstadt (queer.de) - Der Afrikanische Nationalkongress (ANC) hat gestern Jacob Zuma zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der 65-Jährige gilt als Kritiker der Ehe-Öffnung. Er setzte sich in einer Kampfabstimmung mit 2329 zu 1505 Stimmen klar gegen den Amtsinhaber und Präsidenten Thabo Mbeki durch. Er gilt damit als aussichtsreichster Kandidat auf die Nachfolge Mbekis im Präsidentenamt.
Die Ehe-Öffnung vor einem Jahr bezeichnete Zuma als "Schande für die Nation und gegenüber Gott" (queer.de berichtete). Später entschuldigte er sich für die Aussage und sagte, er sei falsch zitiert worden.
Zuma verlor 2005 wegen Korruptionsvorwürfen seinen Posten als Vize-Präsident des 47 Millionen Einwohner zählenden Landes und stand Anfang 2006 wegen Vergewaltigung vor Gericht. Er bestritt den Vorwurf und wurde schließlich im Mai letzten Jahres freigesprochen. Zum Entsetzen von Aids-Aktivisten gab er aber zu, mit der HIV-positiven Klägerin ohne Kondom einvernehmlichen Sex gehabt zu haben; allerdings habe er sich nach dem Geschlechtsakt gleich geduscht "und so die Gefahr einer Ansteckung verringert", erklärte der neue ANC-Chef. (dk)















Und im Umkehrschluss bleibt dann nur zu erwähnen - haben wir es nicht alle vermutet - HIV-Positive sind Schmutzfinken. Aber bitte, wer nichts von waschen/duschen hält bekommt halt schlimme Krankheiten.
Gebt dem Mann den Nobelpreis für Medizin und was nicht noch alles!