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  • 09. Januar 2008 6 2 Min.

Concord (queer.de) - Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton gilt nach ihrem Sieg bei den gestern abgehaltenen Vorwahlen im Bundesstaat New Hampshire wieder als Favoritin um die Kandidatur für das höchste Amt der Vereinigten Staaten. Sie gewann mit 39 Prozent der Stimmen knapp für ihrem schärsten Konkurrenten Barack Obama, der auf 37 Prozent kam. John Edwards kam mit 17 Prozent abgeschlagen auf den dritten Platz. Bei den Republikanern gewann Senator John McCain mit 37 Prozent vor Mitt Romney, der auf 32 Prozent kam. Mike Huckabee, der in Iowa das Rennen noch für sich entscheiden konnte, erreichte lediglich elf Prozent. Der ehemalige Favorit Rudy Giuliani lag mit neun Prozent abgeschlagen auf Rang vier.

Clinton ist auch unter Schwulen und Lesben der beliebteste Kandidat im Rennen (queer.de berichtete). Sie unterstützt Eingetragene Partnerschaften, Antidiskriminierungsgesetze und setzt sich für ein Ende des Homo-Verbots im Militär ein. Zwar teilt auch Obama diese Ansichten, geriet aber zuletzt in die Kritik, weil er sich im Wahlkampf auf einen christlichen Aktivisten stützt, der Homosexualität "heilen" will (queer.de berichtete).

Die US-Medien ziehen Parallelen zu ihrem Ehemann Bill Clinton, der 1992 seinen überraschenden zweiten Platz in New Hampshire dazu nutzte, seine Kampagne einen Schub zu geben.

Der republikanische Sieger McCain gilt in seiner Partei als gemäßigt und arbeitete als Senator oft mit Demokraten zusammen. Allerdings hielt er sich in Homo-Fragen stets zurück. So warnte der ehemalige Kriegsgefangene der Vietcong im Wahlkampf vor Schwulen und Lesben in der Armee (queer.de berichtete). Außerdem blamierte sich der 71-Jährige im März, als er die Frage nicht beantworten konnte, ob Kondome vor HIV und Aids schützen (queer.de berichtete).

In den nächsten Wochen finden weitere Vorwahlen in anderen Bundesstaaten statt. Die Sieger beider Parteien dürften daher schon bald feststehen. Die amerikanischen Wähler werden dann Anfang November das Wort haben. (dk)

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-w-

#1 manni2Anonym
  • 09.01.2008, 12:28h
  • Na seht Ihr,
    hatte ich doch bereits vorausgesagt!!!
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#2 FloAnonym
  • 09.01.2008, 17:47h
  • Sowohl Clinton, als auch Barak sind weder optimal noch gänzlich unwählbar. Aber da bei schwulen Themen Clinton etwas offener und fortschrittlicher ist (und sie wohl auch auf dem politischen Parkett - gerade international - erfahrener ist) bevorzuge ich sie.
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#3 hwAnonym
  • 09.01.2008, 18:09h
  • ja, diesmal war' s lustiger. euphorische, motivierte, nicht zu wohl genährte, multi-ethnische happy people.alle so zwischen 17 und 24, obamas hauptaltersgruppe in iowa.
    rote lange haare, bissel irisch, auch mandelaugen gab's, japan good fellow, zentral-indische hauteints, vielleichts wird's noch was mit dem atom-pakt, einen hypermotivierten frisch postpubertären durchschnitt-knaben mit schild, für humanitäre waffeineinsätze, und der gealterte trotzkist stand diesmal ohne schild in reihe 5.
    wahrscheinlich reist der immer mit.
    der ehemalige nato-oberbefehlhaber clark fehlte, die jugoslawienskriegskuh albright auch, nur der aspirin-fabriken-bomber bill war da.
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