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  • 11. Januar 2008 7 1 Min.

Berlin (queer.de) - Die Übermittlung von Adressen eingetragener Lebenspartnerschaften durch die Meldebehörden in zehn Bundesländern an das Institut für Familienforschung der Universität Bamberg (ifb) bietet nach Ansicht der Bundesregierung keinen Anlass zu datenschutzrechtlicher Sorge. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor. Mit dem vom ifb durchgeführten Forschungsprojekt sollen erstmalig für Deutschland wissenschaftlich belastbare Erkenntnisse über die Situation von Kindern in Lebenspartnerschaften von Menschen gleichen Geschlechts vorgelegt werden. Um eine hohe Aussagekraft zu erlangen und möglichst viele derartige Familien zu erreichen, habe sich das ifb zu einem umfassenden Adressgewinnungsverfahren entschieden, so die Regierung. Das Verfahren diene ausschließlich der Kontaktaufnahme mit den Betroffenen, um Gesprächspartner für freiwillige Interviews zu finden. Die Adressen, Namen und Telefonnummern würden nach Kontaktaufnahme vernichtet, heißt es weiter.

Hinsichtlich des Datenschutzes, so betont die Regierung, genieße das ifb als nachgeordnete Behörde des bayrischen Sozialministeriums besonderes Vertrauen. Zusätzlich wurden zur Wahrung des Datenschutzes alle Mitarbeiter schriftlich zur Verschwiegenheit verpflichtet, sowie sämtlicher Schriftverkehr in einem eigens dafür angeschafften Schrank aufbewahrt, der nur der Forschungsleiterin und einer Projektmitarbeiterin zugänglich ist. (pm)

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#1 RabaukeAnonym
  • 11.01.2008, 16:59h
  • Huuura die Enten!!!!!! Sie fliegen hoooochhhhhhhh!!!!! Das ich nicht feier und jedem einzelnen dieser verlogenen Sache eine in die Visage poche. Ich habe ganz andere Erfahrungen mit dieser vermeintlichen, verschwiegenen "Institution". Wer diesen Müll glaubt..........! Das haut dem Faß den Boden raus.
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#2 MichaelThAnonym
  • 11.01.2008, 17:35h
  • @Rabauke
    Deine Empörung in Ehren, aber ohne konkrete Beispiele, was Dir mit dieser Institution widerfahren ist, bleibt Dein Kommentar leider recht leer. Also bitte Fallbeispiele, ja?
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#3 wolfAnonym
  • 12.01.2008, 09:20h
  • eine frechheit, schon wieder mal forschungsobjekt, nein danke ! abgesehen vom datenschutz, ist die ganze forschung für die katz, solange die rechtliche situation von partnerschaften nicht geklärt ist, kann es keine zahlen geben die ansatzweise die gegebene situation wiederspiegeln, also was soll der scheiss ???
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