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- 14. Januar 2008 2 Min.
Köln (queer.de) - Der schwule Ex-Brosis-Sänger Ross Antony ist zum Mittelpunkt der RTL-Show "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" geworden. Nach einer gestern bestandenen Dschungelprüfung, in der er von Straußen attackiert wurde, ist der 33-Jährige von den Zuschauern erneut dazu bestimmt worden, eine Dschungelprüfung zu bestehen.
Grund für seine zentrale Rolle: In einer weitgehend harmonischen Gruppe hat sich Antony bereits mehrfach heulend über die Zustände im Dschungel beschwert. So vermisse er seine Freunde und wolle nicht immer die gleichen Unterhosen tragen, erklärte der Sänger mit gebrochener Stimme. Teile der Boulevardpresse ziehen daraus ein vernichtendes Urteil: Er sei "kein harter Busch-Mann", sondern die "Dschungel-Memme", vermeldet "Bild".
Allerdings ist das Konfliktpotenzial dieses Mal recht gering im Camp. Selbst Antony hat in seiner Prüfung wider Erwarten keine Heulattacke gestartet, sondern angefangen zu singen, als ein Strauß ihn bedrängte. Am Ende der gestrigen Show zeigte RTL dann noch Oberhetero DJ Tomekk beim nächtlichen Nacktbaden, was aber Zickereien à la Caroline Beil oder Désirée Nick nicht ersetzen konnte. Einzig das eingespielte Moderatoren-Duo Sonja Zietlow und Dirk Bach überzeugt mit seinem gewohnt sarkastischen Ton.
Die Quoten haben inzwischen leicht nachgelassen. In der werberelevanten Zielgruppe sank der Marktanteil von über 30 Prozent am Freitag auf 24 Prozent gestern. Die Sendung, die erfolgreicher als die ersten beiden Staffeln gestartet ist, liegt damit aber noch weit über dem RTL-Schnitt (16 Prozent). (dk)
Links zum Thema:
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Allerdings habe ich auch schon Kerle der "Bärenfraktion" , in München am Flaucher, quiekenderweise, also wirklich quiekend, nicht schreiend, von der Decke springen sehen. Wegen einer Maus.........Der Unterhaltungswert war bombastisch.
Lebt denn Bata Illic nocht ?