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  • 17. Januar 2008 83 1 Min.

München (queer.de) - Die Stadt München hat Strafantrag wegen ehrverletzender Beleidigung gegen die rechtsradikale Wählergruppe "Bürgerbewegung Pro München" gestellt, weil diese gegen Homosexuelle hetzt. In ihrer Wahlkampfzeitung hat sie auf Seite 2 unter der Überschrift "Religion, Identität, Tradition" geschrieben: "Nicht länger sollen in der Öffentlichkeit provozierend auftretende Schwule, Perverse und Abartige als Vorbilder Kindern und Jugendlichen vorgehalten werden."

"Wir sind erschüttert darüber, in welch offener Art eine solche Minderheitenhetze wieder möglich ist und hoffen sehr, dass dem Strafantrag stattgegeben wird", erklärten Andreas Unterforsthuber und Heike Franz von der Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen der Stadt München.

"Pro München" gilt als Ableger der "Bürgerbewegung pro Köln", die 1996 gegründet wurde. Tonangebend waren dabei ehemalige Mitglieder der Republikaner und der NPD. Hauptthema der Wählergruppen ist die "Islamisierung" Deutschlands, sie sprechen sich aber auch für eine "Abschaffung" des CSDs und gegen Homo-Rechte aus. "Pro München" will bei den Wahlen am 2. März in den Stadtrat der bayerischen Landeshauptstadt einziehen. (dk)

-w-

#1 antifahhAnonym
  • 17.01.2008, 12:45h
  • sind das nicht die, die wie "proköln" mit den "exmuslimen" zusammen arbeiten und von der npd unterwandert sind?

    oder besser gesagt, nur tarnorganisationen der npd darstellen!

    im übrigen hetzt auch PI und "eigentümlich frei" gegen Schwule...
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#2 PI LeserAnonym
  • 17.01.2008, 15:03h
  • #1
    PI hetzt nicht gegen Schwule, ganz im gegenteil sie setzen sich aktiv für Menschenrechte ein. Wahrscheinlich hast du noch nie PI gelesen, sondern folgst nur den Behauptungen irgendwelcher linksgrünen Realitätsverweigerer.

    Pro München ist eine konservative Bürgerbewegung die sich gegen die Islamisierung einsetz und definitiv nicht rechtsextrem. Das da was unschönes über Schwule steht kann nur ein Einzelfall sein.
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#3 MAnonym
  • 17.01.2008, 15:21h
  • Pro München ist definitiv eine Vorfeldorganisation der NPD. Deshalb tritt diese ja auch selbst nicht an.
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