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  • 05. Februar 2008 11 1 Min.

Berlin (queer.de) - Der Kölner Erzbischof Kardinal Joachim Meisner hat seine Klage gegen den Fraktionsgeschäftsführer der Grünen Volker Beck zurückgezogen. Das meldet der Kölner Stadtanzeiger online.

Beck hatte Meisner im vergangenen Oktober als "Hassprediger" bezeichnet, nachdem dieser in einer Predigt "alternative Modelle menschlichen sexuellen Zusammenlebens" als "unwahr" und "für den Menschen im Kern verderblich" bezeichnet hatte. Meisner wehrte sich juristisch gegen die Kritik, schickte eine Unterlassungserklärung, die später vor dem Kölner Landgericht mit einer "Einstweiligen Verfügung" untermauert wurde.

Volker Beck hatte eine Rücknahme der Verfügung verlangt und gleichzeitig angeboten, den Begriff "Hassprediger" in dem Zusammenhang nicht mehr zu nutzen, doch das Bistum erklärte sich erst nach einem mündlichen Verhandlungstermin vor dem Berliner Landgericht kompromissbereit. Die drohende Klage und die Unterlassungserklärung werden zurückgezogen. Die Kosten des juristischen Streits trägt das Erzbistum Köln, so der Kölner Stadtanzeiger. (cw)

#1 antikathoAnonym
  • 05.02.2008, 16:19h
  • gratulation vollker beck!

    sieg nach punkten.

    jetzt darf man es wieder sagen:
    er ist ein ....
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#2 SvenAnonym
  • 05.02.2008, 17:49h
  • Es war doch von Anfang an klar, der Mann ist ein Anti-Christ und Hassprediger.
    Jesus hat sich den Ausgestoßenen angenommen. Meisner hat somit nicht im Sinne Gottes, sondern im Sinne Satans gehandelt.
    Auf welcher Seite die kath. Kirche steht, kann jeder ganz leicht herausfinden, es gibt da so ein Buch "Bibel" genannt ...
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#3 FloAnonym
  • 05.02.2008, 17:52h
  • Ich wäre da nicht zu euphorisch:
    ich bin zwar juritischer Laie, aber kann es nicht sein, dass die katholische Kirche die Klage nur aus strategischen Gründen zurückgezogen hat?

    Schließlich gibt es jetzt keine richterliche Entscheidung, ob man katholische Geistliche, die gegen Schwule wettern (also Hass predigen) korrekterweise als Hassprediger bezeichnen darf. Hier geht es ja jetzt nur um den Einzelfall.

    Vielleicht will die katholische Kirche Leuten, die sich nicht so gut wie Volker Beck auskennen, bei anderer Gelegenheit den Mund verbieten. Der ein oder andere lässt sich durch durch solche Einschüchterungsversuche durch die katholische Kirche bestimmt einschüchtern und geht nicht den Weg durch die Instanzen wie Volker Beck, obwohl man das sicher gewinnen würde.

    Ich glaube wirklich, die katholische Kirche hat ihre Aussichtslosigkeit erkannt und macht den Rückzieher aus rein strategischen Gründen, damit kein Richter bestätigt, dass katholische Geistliche Hassprediger genannt werden dürfen...
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