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  • 15. Februar 2008 11 2 Min.

Winnipeg (queer.de) - Ein Universitätsprofessor und Homo-Heiler ist in Kanada von einem Gericht wegen sexueller Übergriffe auf einen jungen Mann schuldig gesprochen worden. Das Strafmaß gegen den 60-jährigen Terrance Lewis wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben, erklärte ein Richter in Winnipeg (Provinz Manitoba).

Lewis lehrte an der christlichen Universität Providence Bible College. Er habe erwiesenermaßen das jetzt 29-jährige Opfer, dessen Name nicht veröffentlicht werden darf, im Jahr 2000 zu sexuellen Handlungen gezwungen. Das Opfer berichtete, es sei bei Lewis in Behandlung gegangen, um seine homosexuellen Gefühle loszuwerden. Lewis habe dann eine "Berührungs-Therapie" begonnen. "Das Szenario war, dass er meine Frau am Abend nach unserer Hochzeit darstellt", so das Opfer. "Er sagte: ‚Wenn du mich küsst, küsst du nicht mich, sondern deine Freundin. Wenn du dich gut fühlst, mich zu küssen, klappt es auch mit deiner Freundin". Dabei hätte das Opfer onanieren müssen und sei unsittlich angefasst worden.

Das Opfer sei von seinen Eltern angewiesen worden, bei Lewis in Therapie zu gehen. Es führte aus, dass sie ihn beim Konsum eines Schwulenpornos am heimischen Computer erwischt hatten. Der junge Mann sagte vor Gericht aus, dass er hoffte, mit Hilfe der Therapie ein "normales, heterosexuelles Leben" führen zu können. "Ich wurde religiös erzogen und gelehrt, dass Schwule in die Hölle kommen. Daher war das für mich nie eine Option", erklärte er gegenüber den Geschworenen.

Der Professor gibt zu, mit seinem Studenten sexuelle Handlungen durchgeführt zu haben. Allerdings seien diese im beidseitigen Einverständnis geschehen. Die Universität hat Lewis bereits gefeuert. (dk)

#1 wolfAnonym
  • 15.02.2008, 16:46h
  • ist doch immer wieder das gleiche gesindel von klemmschwestern, dass offensichtlich nur geil wird, wenn es etwas "verbotenes "macht, denn nicht umsonst sind sie alle gegen offen gelebte homosexualität !
    90% derselben können sich bei mutti und vati für ihr total verkorkstes leben bedanken, das kaum noch zu therapieren ist. denn es geht oft bis zum selbsthass. aber die durch das elternhaus verursachte krankhafte entwicklung geht fast immer auf die die kirchen zurück !
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#2 handwerker/LQAnonym
#3 MichelAnonym
  • 15.02.2008, 17:50h
  • Sich mit 29 bei Muttern und Papi am PC zu Schwulenpornos einen geschrubbt?
    Kann man auch Blödheit wegtherapieren?
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