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  • 04. April 2008 17 1 Min.

Oklahoma City (queer.de) – Mehr als 1.000 Menschen haben am Mittwoch in Oklahoma City für die Politikerin Sally Kern demonstriert. Die Veranstalter sprachen von 2.000 Teilnehmern. Die republikanische Abgeordnete des Regionalparlaments steht seit rund einem Monat in der Kritik, weil sie Homosexualität als größere Gefahr ansieht als den internationalen Terrorismus (queer.de berichtete). Auf der Demo zitierten mehrere Redner Bibelstellen, in denen Homosexualität als negativ dargestellt wird. Einer von ihnen erklärte, er sei selbst schwul gewesen, bevor er Jesus Christus gefunden habe.

Die 61-jährige Kern verteidigt unterdessen ihre umstrittenen Aussagen: "Ich habe während der Wahl gesagt, dass ich eine christliche Kandidatin bin und daran glaube, dass wir uns in einem Kulturkrieg befinden, in dem es um die Existenz der jüdisch-christlichen Werte geht", so Kern, die 2004 erstmals ihren Wahlkreis mit 67 Prozent der Stimmen gewonnen hatte. "Die jetzige Situation zeigt, dass ich Recht hatte. Wir leben definitiv in einem Kulturkrieg."

Homo-Gruppen protestieren seit Wochen gegen eine Rede vor Republikanern, in der Kern erklärte, dass die liberale Haltung gegenüber Homosexualität die Vereinigten Staaten vernichten würde. "Studien zeigen, dass keine Gesellschaft, die Homosexualität vollständig angenommen hat, mehr als ein paar Jahrzehnte überdauert hat", so die ehemalige Lehrerin. (dk)

-w-

#1 JRAnonym
  • 04.04.2008, 15:13h
  • Ein größeres Symbol für Scheinheiligkeit, wird man so schnell nicht wieder finden! Vielleicht sollte man ihr mal eine Brille aufsetzen, denn sie scheint wirklich sehr kurzsichtig zu sein.

    Diese Frau hat die Homo-Gurke eindeutig verdient.
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#2 SaschaAnonym
  • 04.04.2008, 17:34h
  • Homo-Gurke???

    Ich finde es eher unglaublich, dass solche klerikalfaschistischen Antidemokraten, die Gewalt und Diskriminierung gegen gesellschaftliche Minderheiten befördern, in einem angeblichen demokratischen Rechtsstaat weiterhin frei herumlaufen dürfen.

    Und jetzt möge mir bitte nicht wieder irgend jemand mit "Meinungsfreiheit" kommen:

    Homophobie bzw. direkte oder indirekte Aufrufe zur Diskriminierung sind KEINE "Meinung", sondern ein Verbrechen - zumindest in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft!
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#3 BjörnAnonym
  • 04.04.2008, 23:49h
  • Die Studien, die Mrs. Kern zitiert, dürften dieselben sein, die herausgefunden haben, daß "Passivrauchen" noch viel, viel schädlicher ist als selbst qualmen.

    Gott schütze Amerika, es führt uns ins Paradies!
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