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- 02. Mai 2008 1 Min.
Ein von der Ex-Gay-Gruppe "Wüstenstrom" geleitetes Seminar auf dem Jugendkongress Christival ist nach Angaben der Veranstalter aus Sicherheitsgründen verlegt worden. Es findet nun unter Ausschluss der Presse statt, berichtet die evangelische Nachrichtenagentur idea.
Das Seminar "Jungen als Opfer des Missbrauchs" war kritisiert worden, weil der Veranstalter Wüstenstrom die "Heilung" von Schwulen und Lesben propagiert. Das Seminar könne daher für die ideologischen Ziele der Gruppe missbraucht werden. Kritiker werfen dem Verein vor, psychischen Druck auf Ratsuchende auszuüben und viele dadurch in den Selbstmord zu treiben. Seminarleiter Stefan A. Schmidt wies diese Vorwürfe zurück und erklärte, Wüstenstrom "behandele" ergebnisoffen. Ein Drittel der Ratsuchenden sei von ihren homosexuellen Empfindung befreit worden, so Schmidt.
"Volker Beck mitschuldig"
Schmidt gab dem Grünenpolitiker Volker Beck eine Mitschuld an der Verlegung des Seminars. Er habe die Stimmung aufgeheizt, indem er das Seminar "in die Öffentlichkeit gezerrt" habe.
Am Mittwoch haben mehrere hundert Menschen gegen das Festival demonstriert (queer.de berichtete).
Ein ursprünglich geplantes Seminar, das offen die Umerziehung von Schwulen und Lesben propagierte, ist nach öffentlichem Druck im Januar abgesagt worden (queer.de berichtete).(dk)










Und genau da gehört es auch hin, um der Öffentlichkeit deutlich zu machen, welchen Schwachsinn dieser Mensch dort referiert und auch in der Hoffnung, dass es mehr als eine gewisse Minderheit ist, die gegen diese Heilungsversuche protestiert und die Menschen vor diesem Seminarleiter Stefan A. Schmidt und seinen Idealen zu warnen. Meines Erachtens gehört dieser Mensch zusammen mit seiner homophoben Sippschaft auf die Anklagebank wegen vorsätzlicher versuchter Körperverletzung. Denn das ist es, was der mit seinen Seminaren betreibt.