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- 20. Mai 2008 2 Min.
Die Familiengründung von gleichgeschlechtlichen Paaren wird von Männer in Deutschland kritischer betrachtet als von Frauen: Laut einer Online-Umfrage von Sozioland stimmen 60 Prozent der Befragten zu, dass gleichgeschlechtlichen Paaren per Gesetz das generelle Recht zugeschrieben werden soll, gemeinsam Kinder zu adoptieren bzw. eine künstliche Befruchtung vornehmen zu lassen. Weiter machte die Umfrage deutlich, dass Frauen den so genannten Regenbogenfamilien wesentlich offener gegenüberstehen als Männer: Während 19 Prozent der Frauen sowohl Adoption als auch künstliche Befruchtung bei gleichgeschlechtlichen Paaren ablehnten, lag der Anteil der Männer, die sich gegen diese Form der Familiengründung aussprachen, doppelt so hoch - bei 38 Prozent.
Am höchsten ist die Zustimmung in der Altersklasse der 25- bis 29-Jährigen (70 Prozent), am niedrigsten bei den Über-40-Jährigen (41 Prozent). Zudem sprechen sich eher Ledige (66 Prozent) als Verheiratete (54 Prozent) für die Gleichberechtigung von Homo-Paaren aus.
In einer breit angelegten Umfrage untersuchte sozioland, das Online-Meinungsportal der Respondi AG, die Ansichten von knapp 2.000 Teilnehmern zum Thema Familie. Die Befragten äußerten sich im April 2008 unter anderem zur Kinderbetreuung, zu aktuellen Familienpolitischen Fragen und zur Bedeutung von Familie allgemein.
Derzeit ist Homo-Paaren in Deutschland nur die Stiefkindadoption erlaubt - d.h. ein Partner darf das leibliche Kind des anderen adoptieren. Dagegen ist u.a. in den Niederlanden, Belgien, Großbritannien sowie in Teilen der USA und Kanadas die Adoption durch Homo-Paare generell gestattet. (pm/dk)
Links zum Thema:
» Tabellarisches Ergebnis der Umfrage















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