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- 28. Mai 2008 1 Min.
Die katholische Kirche finanziert das polnische Zentrum "Odwaga", das Schwule und Lesben von ihrer Homosexualität "heilen" will.
Wie "LifeSiteNews" berichtet, sollen die "Patienten" durch Gebete, Enthaltsamkeit und Therapie zu Heterosexuellen gemacht werden. Geschlechtsspezifische Beschäftigung soll die "Heilung" befördern: So lernen schwule Teilnehmer Fußballspielen und Lesben erhalten einen Kochkurs.
Homosexualität ist 1973 von der American Psychiatric Association, der einflussreichsten Vereinigung dieser Art, von der Liste der Geistesstörungen gestrichen worden. 1990 folgte auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) diesem Schritt. Dennoch zitieren Vertreter der "Ex-Gay-Bewegung" immer wieder eine Minderheit an Psychiatern wie den Spanier Enrique Rojas oder den Amerikaner Robert Spitzer, die argumentieren, dass Homosexualität von Umweltfaktoren abhänge und "Heilung" daher möglich sei.
"Homo-Heilung" wird vor allem von amerikanischen Protestanten und von Mormonen propagiert, zuletzt setzten sich aber auch jüdische und muslimische Gruppen für die "Therapie" ein. (dk)















und wenn kochen Lesben heilt, sind dann die (zumeist) männlichen Restaurantköche alle schwul? Könnte die Redaktion da vielleicht mal nachhaken? Das würde mich interessieren....