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- 05. Juni 2008 1 Min.
Die Österreichische Bischofskonferenz hat vor dem Untergang des Alpenlandes gewarnt, wenn die Regierung Eingetragene Partnerschaften einführt.
Die ÖBK hat in einem Schreiben an die Bundesregierung die Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften kategorisch abgelehnt. "Nach dem Standpunkt der katholischen Morallehre (vgl. Katechismus der Katholischen Kirche RZ 2358 und 2359) sind homosexuelle Menschen zur Keuschheit gerufen", belehrt die Amtskirche. "Eine Lebenspartnerschaft, welche durch die ausdrückliche Einführung einer Treuepflicht die Sexualpartnerschaft der gleichgeschlechtlichen Lebenspartner voraussetzt, muss daher seitens der Katholischen Kirche mit aller Entschiedenheit abgelehnt werden".
Die Große Koalition in Wien berät derzeit über die Einführung der Homo-Ehe. Besonders kritisiert die Kirche eine Gleichbehandlungsklausel im vorliegenden Gesetzentwurf. Dort heißt es: "Niemand darf wegen seiner Lebenspartnerschaft diskriminiert werden". Man wolle zumindest eine Ausnahmeregelung für die Kirche erreichen, so das Papier.
Das vom Generalsekretär der ÖBK unterschriebene Dokument warnt auch vor den Konsequenzen des Projektes von Justizministerin Maria Berger (SPÖ): "Die Geschichte lehrt uns mehrfach, dass Gesellschaften, welche diesen Schutz von Ehe und Familie vernachlässigt haben, und zwar zugunsten einer permissiven Haltung zu allen Möglichkeiten menschlichen Zusammenlebens, auch in sexueller Hinsicht, dies mit ihrem Untergang bezahlen mussten". Ein Zeitfenster, wann der Untergang der österreichischen Gesellschaft erfolgen könnte, liefert das Papier jedoch nicht. (dk)














Die glauben wohl Gott hätte sie auserwählt die Welt zu retten. Die sagen Homosexuelle wären böse, was hat denn die Kirche gemacht? Tausende Unschuldige abgeschlachtet, nur weil sie nicht so glauben wie sie. Die Kirche müsste verboten werden, nicht Homosexualität!!!