54 Kommentare
- 17.06.2008, 21:53h
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Genug gefreut...!!!
Zitat:"...Nach 14 Jahren in der außerparlamentarischen Opposition will die bayerische FDP in die Regierung des Freistaats. Spitzenkandidat Martin Zeil schließt eine Koalition mit der CSU nicht aus. Die Pläne von SPD und Grünen, ein Regierungsbündnis gegen die CSU zu schmieden, nennt der FDP-Politiker dagegen "zusammen gewürfelte Träumereien".
Aus der "Welt-online" vom 29.5.08
Jaja unsere FDP wie wir sie kennen. Machtgeil um jeden Preis - |
- 17.06.2008, 22:14hBremen
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"Jaja unsere FDP wie wir sie kennen. Machtgeil um jeden Preis"
Oder einfach nur sensationell genial, um die CSU bei Bündnisbereitschaft und damit gewonnenem Mitspracherecht langsam sozusagen von innen heraus in die richtige Richtung zu lenken....
Okay, glaube ich auch erst daran, wenn erste Minimalerfolge verzeichnet werden könnten. Aber einen Versuch wäre es schließlich wert, oder?
Und unsere Schwesterwelle macht ganz öffentlich auf Familie. Tatsächlich langsames vortasten aus der Verklemmtheit oder der Versuch der Terraingewinnung bei den Homos für die kommenden Wahlen? Unsere Stimmen sind schließlich nicht zu unterschätzen. Aber erfahren werden wir das wohl nie. - |
- 17.06.2008, 23:14h
- @ Tim_Chris
Freuen wir uns doch einfach für dieses Paar, dass Sie es so glücklich geschafft und ihr privates Lebensglück gefunden haben. Es ist schön zu sehen, dass die beiden gemeinsam Ihren Weg gehen. Ich finde dies sehr gut und sehr sympathisch.
Wie schnell Beziehungen scheitern, haben uns doch genügend Heteropaare im Politikbereich gezeigt, wie Schröder, Wulff, Fischer, Seehofer, usw. Da lobe ich mir doch mittlerweile die seit Jahren stabilen Beziehungen von schwulen Politikern wie Wowereit, von Beust, Volker Beck oder Westerwelle. - |
- 18.06.2008, 00:53hBremen
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Ich gönne es ihm, keine Frage und wenn es hält, wäre es erfreulich. Aber an die Beständigkeit einer Liebe glaube ich nicht wirklich. Wenn ich mich so umschaue gibt es kaum noch irgendwo Beständigkeit. Zumindest nicht in monogamen Liebesbeziehungen bei M/F und auch M/M unter ca. 50. Der Grund dafür dürfte wohl darin liegen, dass der Mensch - davon bin ich zumindest überzeugt - genetisch überhaupt nicht für monogame beständige Beziehungen ausgelegt ist, vor allem nicht der Mann. Bei F/F sieht das allerdings anders aus, aber da Schwesterwelle und sein Freund keine Frauen sind, können wir das wohl ausschließen. Es sei denn, die Studie mit dem schwulen Frauengehirn... entschuldigt, weiblichen Schwulenhirn hätte doch Recht und Westerwelle wäre das Paradebeispiel dafür
Aber wie gesagt, ich habe es ihm auch gar nicht missgönnt - |
- 18.06.2008, 07:46h
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Zitat: "...von Beust..."
Mein Bürgermeister ist Single soviel ich weiss!
Oder gibt es da neuen Tratsch? - |
- 18.06.2008, 07:58h
- ist einfach "halbseide", dat guido und der rest der mischpoke ebenso, ist ja schliesslich auch keine "familie" !
ein "stilles coming-out " wäre gesellschaftlich in seinem geburtsjahr angebracht gewesen, aber 2004 mit 42 j. eigentlich nur noch peinlich und unlauter !
genau die tuntengeneration die sehr wohl für sich zu nutzen weiss, was von aktivisten jahrzehntelang erkämpft wurde, ohne selbst etwas dafür getan zu haben ! - |
- 18.06.2008, 08:16h
- Der schmierigen Wester-Schwuchtel glaub ich ungefähr so viel, wie dem Staubsaugervertreter an der Haustür.
Der würde doch sogar mit der NPD gemeinsame Sache machen, um irgendwo wieder in die Regierung zu kommen. - |
- 18.06.2008, 11:47h
- genau so seh ich das auch - herzlichen glückwunsch, herr westerwelle, dass sie still und heimlich von den errungenschaften profitieren FÜR DIE SIE NOCH KEINE SEKUNDE IHREN LIBERALEN ARSCH BEWEGT HABEN.
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- 18.06.2008, 12:17h
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Dem stimme ich nicht zu. Nie würde die FDP gemeinsame Sache mit der NPD machen; dann weisst du einfach nicht, wofür die FDP als eine liberale Partei steht. Sorry da muss ich Dir klar widersprechen.
Das aber die FDP in der Vergangenheit hätte mehr bewegen und erreichen können, damit homosexuelle Paare ihre Rechte erhalten, das sehe ich natürlich auch so. Das ist auch ein wesentlicher Grund, warum die Gruppe der homosexuellen Menschen sich stark den Grünen unter Volker Beck in der Vergangenheit zugewandt hat und in Grosstädten wie Hamburg, Berlin, Frankfurt oder Köln die Liberalen hier für sie wichtige Wählerstimmen verloren haben. Dies sieht man sehr deutlich an der Niederlage der FDP in Hamburg. Auf diesem Gebiet muss die FDP politisch wieder Projekte umsetzen oder Sie wird die wichtige Leistungsträgerschicht homosexueller Menschen nicht erreichen.
Aber zurück zur Person Westerwelle: unabhängig von der FDP und ihrer parteipolitischen Beurteilung freut es mich persönlich schon sehr, dass Herr Westerwelle sein privates Glück gefunden hat. Das ist schön zu sehen.
I - |
Was die FDP und Homopolitik angeht, so freut mich, was da von der FDP im Bereich Lebenspartnerschaftsrecht parteipolitisch zu hören ist, während ich mit der Haltung im Bereich Diskriminierungsrecht nicht einverstanden bin. Letztlich ist es bei der FDP immer eine Frage, was Sie denn zusammen mit der CDU an liberaler Bürgerrechtspolitik auch dann am Ende durchsetzt. Da bin ich dann immer sehr skeptisch. Aber gegenwärtig ist unter der SPD zusammen mit der CDU auch kaum ein grosser Fortschritt zu verzeichnen. Da herrscht auch "Sendepause" im Bereich Lebenspartnerschaften, während andere Staaten wie Norwegen jetzt uns gesellschaftspolitisch abgehängt haben.