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- 15. Juli 2008 1 Min.
Schwul-lesbische Aktivisten rufen zum Boykott gegen das Manchester Grand Hyatt Hotel in San Diego auf, weil sich deren Besitzer im Kampf um die gleichgeschlechtliche Ehe auf die Seite der Homo-Gegner geschlagen hat.
Wie die "San Diego Union-Tribune" berichtet, spendete Doug Manchester 125.000 Dollar (rund 80.000 Euro) an protectmarriage.com. Diese Gruppe setzt sich für das Verbot der Ehe für Schwule und Lesben in Kalifornien ein. Im November wird dazu eine Volksabstimmung stattfinden: Die Wähler müssen entscheiden, ob durch eine Verfassungsänderung gleichgeschlechtliche Eheschließungen gestoppt werden (queer.de berichtete).
Fred Karger, einer der Organisatoren des Boykotts, erklärte: "Dieser Mensch gibt einen Riesenberg Geld aus, um erstmals in der Geschichte Diskriminierung in der kalifornischen Verfassung festzuschreiben."
Manchester gab dagegen an, er spreche sich für das Eheverbot aus, weil Schulen sonst wegen Diskriminierung verklagt werden könnten, wenn sie lehrten, dass die Ehe eine Verbindung von Mann und Frau sei. Er sagte auch, dass seine Hotels und Restaurants natürlich trotzdem Schwule und Lesben als Gäste begrüßten. (dk)
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die sind herrn manchester allemal lieber als burgerfressende mittelstandsamerikaner, die sich mal was leisten wollen und bringen mehr geld.
aber ein lob für ihn, da ihm ja die schulen so am herzen liegen ???????
wer zahlt eigentlich die $$$$$$$ ? hyatt oder er aus seiner portokasse ???