Hauptmenü Accesskey 1 Hauptinhalt 2 Footer 3 Suche 4 Impressum 8 Kontakt 9 Startseite 0
Neu Presse TV-Tipps Termine
© Queer Communications GmbH
https://queer.de/?9162
  • 06. August 2008 54 2 Min.

Einer Umfrage zufolge will mehr als die Hälfte der Schwulen und Lesben aus den USA lieber mit Kind und Kegel in den etablierten Vorstädten leben als in einem "Homo-Ghetto" oder der Innenstadt.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage des TV-Senders Logo. Demnach ist es auch für 80 Prozent wichtig, sich in die Mehrheitskultur zu integrieren. 58 Prozent wollen aber dennoch auf jeden Fall Schwule oder Lesben in der Nachbarschaft haben.

Zwei Drittel der jüngeren Schwulen und Lesben erwarten, einmal ganz spießig mit einem Lebenspartner und Kindern in den eigenen vier Wänden zu wohnen. Bei den über 35-Jährigen sinkt dieser Anteil allerdings auf ein Drittel.

Das größte politische Thema für Schwule und Lesben ist der Erhebung zufolge die Gleichberechtigung im Eherecht, gefolgt von der Umwelt, dem Gesundheitssystem und der Wirtschaft.

"Wir ziehen von West Hollywood nach West-Texas und bevorzugen statt einem Leben in Saus und Braus, Verantwortung für Kinder zu übernehmen", erklärte Lisa Sherman, Vize-Präsidentin des schwul-lesbischen Fernsehsenders, die Ergebnisse. "Am wichtigsten ist, dass wir uns integrieren, ohne die Szene im Stich zu lassen oder unsere Identität zu verlieren. Diese Entwicklungen sind gut für Lesben, Schwule, Bi- und Transsexuelle in Amerika."

Die Umfrage wurde in Zusammenarbeit mit Tru Research durchgeführt. Beteiligt haben sich mehr als als 2.000 Schwule und Lesben im Alter von 21 bis 59 Jahren. (dk)

-w-

#1 mok120
  • 06.08.2008, 16:01hNürnberg
  • "Bei den über 35-Jährigen sinkt dieser Anteil allerdings auf ein Drittel."

    Das ist aber keine Überraschung...

    1) Wenn jemand mit 35 noch nicht in einer "klassischen" Familiensituation lebt, wird das mit einer höheren Wahrscheinlichkeit auch nicht anstreben
    2) Wer heute 35 und älter ist, nimmt solche "Regenbogenfamilien" noch nicht so als Selbstverständlichkeit hin, wie die jüngeren, weshalb der Anteil steigen dürfte, wenn die heute 20-jährigen 35 sind
  • Direktlink »
#2 apfelmaik
  • 06.08.2008, 17:13hHerford
  • Tcha und dann wählen sie noch brav für McCain und dann könnte man fast vergessen, dass sie dieses kleine Makel haben.
  • Direktlink »
#3 west_texas_bikeAnonym
  • 06.08.2008, 17:27h
  • "..Wir ziehen von West Hollywood nach West-Texas und bevorzugen statt einem Leben in Saus und Braus, Verantwortung für Kinder zu übernehmen...
    ..Am wichtigsten ist, dass wir uns integrieren, ohne die Szene im Stich zu lassen oder unsere Identität zu verlieren. Diese Entwicklungen sind gut für Lesben, Schwule, Bi- und Transsexuelle in Amerika."

    Der lange Treck ? Rauchende Colts ? Oder rauchende Einkommen ? Dollars verbrennen ja recht schnell, wie man so hört.
    Ins hoffentlich sicherere "unkonventionelle" Idyll ?
    Dann mit Solar-Dach

    www.docsnews.com/fa_bwms_grocery.jpg

    www.democraticunderground.com/blogbox/07/j067_01.jpg

    Jereminade mit Bionade. Bourgeoise Schwätzer machen sich vom Acker. Wir machen uns schon jetzt mal klein, bevor es Dresche gibt. Die Armen sollen hübsch mal bleiben, bitte nicht nachkommen, wir unterstützen euch ! Versprochen !
    Wo man hinschaut Maoisten, untertauchen im "einfachen Volk." *lol*
    Den kommenden Enkeln wollen sie erzählen, wir wollten gut gewesen sein.

    Dumm-frech: "Diese Entwicklungen sind gut für Lesben, Schwule, Bi- und Transsexuelle in Amerika"
  • Direktlink »

Kommentieren nicht mehr möglich
nach oben

Newsletter
  • Unsere Newsletter halten Dich täglich oder wöchentlich über die Nachrichten aus der queeren Welt auf dem Laufenden.
    Email: