Gerade noch gab es Spekulationen um den angeblich schlechter werdenden Gesundheitszustand der britisch-amerikanischen Großdiva Elizabeth Taylor – da vergnügt sie sich wieder in einer Schwulenbar in West Hollywood.
Wie die amerikanische Klatsch-Postille "People" berichtet, feierte die Taylor am Donnerstagabend in der populären Restaurantkneipe "The Abbey" mit einem Martiniglas in der Hand. Das Magazin zitiert dabei einen Gast, der die Schwulenmutti dort getroffen hat: "Sie war sehr lebhaft. Sie hat viel gelacht. Auch wenn sie nicht mehr so kräftig ist wie beim letzten Mal, als ich sie gesehen habe, hat sie doch eine schöne Party gefeiert."
Die Taylor saß mit vier Freunden zusammen, von denen einer ihre Hündin Daisy (einen Malteser) hielt. Am Ende soll ihr Chauffeur sie in einer großen schwarzen Limousine abgeholt haben – dabei habe sie immer ein breites Lächeln im Gesicht gehabt.
Die Diva wurde in letzter Zeit immer wieder ins Krankenhaus eingeliefert. Ein Klatschmagazin hat im Sommer sogar berichtet, dass sie dauerhaft an ein Lebenserhaltungssystem angeschlossen sein muss. Ihr Verleger hat das allerdings dementiert.
Taylor zählt zu den erfolgreichsten Hollywood-Schauspielerinnen aller Zeiten. Sie gewann zwei Oscars für ihre Rollen in "Telefon Butterfield 8" und "Wer hat Angst vor Virgina Woolf?". Das Privatleben der acht Mal verheirateten 76-Jährigen füllte über Jahrzehnte die Klatschspalten. In den 80er Jahren fing sie an, sich intensiv im Kampf gegen Aids zu engagieren. 2005 beendete sie ihre schauspielerische Karriere (queer.de berichtete). Allerdings stand sie daraufhin im Dezember 2007 noch einmal in Los Angeles auf der Theaterbühne – allerdings nur für ihre Aids-Stiftung. Wegen der hohen Eintrittspreise (2.500 Dollar pro Ticket) hat sie an einem einzigen Abend über eine Millionen Dollar für den guten Zweck gesammelt. (dk)
Sich erst von Cäsar vögeln lassen und weil er sie verlassen hat, sich bei den Schwuppen ausheulen.