Selbst wer nur mit sieben Zentimetern ausgestattet ist, kann den passiven Partner glücklich machen.
Von Dennis Klein
Wohl kaum eine Frage beschäftigt den schwulen Mann so sehr, ob sein Schwanz auch groß genug ist, um seine(n) Partner anal zu befriedigen. Die beruhigende Antwort: In 99% der Fälle sollte das wohl der Fall sein.
Nach einer Studie von Pro Familia und der Universität Essen hat der erigierte Schwanz im Durchschnitt eine Länge von 14,48 Zentimeter und einen Durchmesser von 3,95 Zentimeter. Selbst wer nur mit sieben Zentimetern ausgestattet ist, kann den Passiven glücklich machen. Erfüllter Analsex hängt weniger von den Maßen ab, als vielmehr von der Chemie zwischen den Beteiligten, ihrer Zuneigung zueinander und der konkreten Situation.
Da die Prostata zudem nicht tief im Anus liegt, kann sie selbst mit einem sehr kurzen Schwanz stimuliert werden. Entscheidender als die Länger ist allerdings die Dicke des besten Stücks. Wer sich sonst Gummifäuste in den Hintern schiebt, wird wahrscheinlich bei einem Schwanz mit zwei Zentimeter Durchmesser kaum so richtig abgehen. Andere suchen hingegen gezielt nach Männern mit dünnen Geräten, weil es ihnen sonst zu sehr weh tut. Auch hier gilt mal wieder die alte Regel: In der schwulen Welt findet jeder Topf seinen Deckel.
Viel mehr als auf die Maße kommt es beim Arschficken auf die Technik an. Darunter ist keine allgemeine Gebrauchsanleitung zu verstehen, in welchem Winkel und in welcher Stoßfrequenz man am besten in einen fremden Hintern eindringt – die gibt es nicht. Viel eher ist damit das Einfühlungsvermögen gemeint, herauszufinden, was den Partner antörnt, sowie die Fähigkeit, dem Partner auch selbst zu signalisieren, was man im Bett mag.
Sich in der Technikfrage zu verständigen, ist eine Grundvoraussetzung für eine lang anhaltende sexuelle Beziehung. Manche Männer lieben das kräftige Rammeln, andere stehen dagegen auf ein zärtliches Hin- und Hergleiten.
Probiert aus, in welcher Stellung und mit welchem Rhythmus ihr am besten abgeht! Lotse dabei deinen Partner mit Stöhnen oder Worten. Geübte Partner können an den Reaktionen des anderen ablesen, in welchem Erregungsstadium er sich befindet und so auf einen gemeinsamen Höhepunkt zusteuern.
Herr "Klein" hat diesen Artikel wohl aus persönlicher Erfahrung geschrieben