17 Kommentare
- 18.09.2008, 08:29h
- Das Kind von Lance wird sich sicher freuen, wenn es erfährt, dass es künstlich hergestellt worden ist. Finde den Kinderwunsch einiger Homosexueller ziemlich ichbezogen. Adoption sollte wohl genügen.
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- 18.09.2008, 08:56h
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a. Er sagte, dass er Kinder adoptieren möchte.
b. Wieso sind eigene Kinder "künstlich hergestellt"? - |
- 18.09.2008, 09:08h
- Er sagte er will adoptieren UND eigene Kinder haben. Du glaubst ja nicht, dass er sein Ding reinhält ... von daher. Ausserdem ist Lance Bass einfach bähh
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- 18.09.2008, 11:17h
- @XDIA
Macht sich da ein homophober Mitleser breit im Forum auf Queer ? Die Redaktion der Queer sollte ein wenig darauf achten, nicht homophobe Trolls hier ein Forum zu geben.
Inhaltlich sei geantwortet: das hat nichts mit ICHBezogenheit zu schaffen. Wenn so argumentiert wird, dann müßten auch alle Heteros ICHbezogen sein, die Kinder haben.
Ob durch Adoption nichtleiblicher Kinder oder durch eine Leihmutterschaft, wie Ricky Martin in den USA, beides ist vollkommen in Ordnung und wichtig ist nur, dass die Erziehungsberechtigten, egal ob Hetero oder Homo, liebevolle Eltern sind, die auf Kinder eingehen können und Ihnen eine liebevolle Umgebung und finanzielle Absicherung geben. Leider liest man tagtäglich Horrorgeschichten von einigen Heteroehepaaren, wo Kinder missbraucht werden, verhungern oder verwahrlosen. - |
- 18.09.2008, 12:07h
- na, wenn man bei diesem kommentar nicht sofort an "troll" denkt, dann weiß ich auch nicht... falls du es wirklich ernst meinst - was ist an einer adoption denn weniger "ichbezogen" als an einer "künstlichen herstellung" (lol) von kindern? das ergebnis ist doch dasselbe. also alle ichbezogen und kaltherzig und sowieso. oder?
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- 18.09.2008, 12:26h
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Nicht XDIA sondern XDA.
Und nur weil ich Lance Bass und Dirk Bach "bähh" finde, bin ich nicht homophob.
Die Frage der Verwahrlosung von Kindern ergibt sich doch nicht aus der sexuellen Orientierung der Eltern. Wäre die Anzahl der schwulen / lesbischen Elternschaft höher, würde sicher eine ähnliche Verwahrlosungsquote, wie die bei heterosex. Eltern sich herausstellen. Hört sich fast an, als ob alle heterosex. Eltern ihre Kinder permanent verwahrlosen und eingefrieren oder in Blumenkästen vergraben bzw. Nachkommen mit ihnen zeugen.
So gibt es sicher einige "Schwestern", die sich mit einem Kind nur schmücken wollen / würden, so wie sie es momentan wohl noch mit einem Paris-Hilton-Hündchen zu pflegen tun.
Ach im übrigen setzt sich Brad Pitt für die Homo-Ehe ein:
www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,578940,00.html - |
- 18.09.2008, 14:15h
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"die Redaktion der Queer sollte ein wenig darauf achten, nicht homophobe Trolls hier ein Forum zu geben."
Diese Rufe nach redaktioneller Zensur, sobald jemand mal etwas schreibt, was einem selbst gerade nicht in den Kram passt, sind reichlich peinlich. Können wir vielleicht auch Dinge untereinander wie Erwachsene diskutieren, ohne gleich nach Mami und Papi als Schiedsrichter zu greinen?
"Ob durch Adoption nichtleiblicher Kinder oder durch eine Leihmutterschaft, wie Ricky Martin in den USA, beides ist vollkommen in Ordnung "
Leihmutterschaft ist de facto die Reduzierung einer Frau auf ihre Gebärfunktion. Das auch nur in Erwägung zu ziehen, bloß um sich selber ein kleines Anhängsel zu beschaffen, das man endlich bebrüten und pämpern kann, finde ich jämmerlich und extrem unreif, da es um nichts anderes als persönliche Triebbefriedigung (Nestbau) geht, ohne Berücksichtigung späterer Konsequenzen: Ja, sorry, Du hast halt keine Mutter, der hab ich damals 20.000 $ gegeben, das hat ihr gelangt. Aber Du hast ja dafür mich... - |
- 18.09.2008, 14:27h
- Du sprichst mit meinen Gedanken. Danke!
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- 18.09.2008, 15:21h
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Also kann ich davon ausgehen, dass du auch gegen Prostitution deine Bedenken hast, denn die ist ja nichts anderes als die Reduzierung der Frau auf ihre Sexualfunktion und wenn man zu einer Prostituierten geht, dann ja nur wegen persönlicher Triebbefriedigung.
Ich sehe Leihmutterschaft nicht so dramatisch, wenn sie im Einverständnis aller Beteiligten passiert und nicht aus einer Notlage der Frau heraus.
Und dem Kind erklärt man, dass die Familienkonstellation eben etwas anders ist als beim Rest der Gesellschaft, aber sie ist ja dadurch nicht automatisch schlechter. Man sollte vorher bedenken, dass das Kind vermutlich die biologische Mutter irgendwann kennenlernen will, daher wäre es ratsam wenn regelmäßiger Kontakt zur Leihmutter bestünde. Er liegt im Ermessen der Beteiligten, wie sie genau ihre Rollen regeln.
Aber vielleicht hat man mit Leihmutterschaft in den USA wirklich eher schlechte Erfahrungen gemacht, ich weiß es nicht.
In dem Beitrag stand jetzt nicht, wie genau Lance eine Familie gründen will. Er könnte sich z.B. eine Frau suchen, ihr seinen Samen geben ohne sein Ding in ihre Muschi zu stecken und lebt mit ihr, dem Kind und seinem Mann als Patchworkfamilie zusammen. Das wäre eine Möglichkeit. - |
- 18.09.2008, 17:01h
- Also bei "Queer as Folk" wird doch ein gut funktionierendes Modell gezeigt, das durchaus Schule machen könnte.
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