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- 06. Oktober 2008 - 2 Min.
Ben Becker liest "City of Light. Die letzten Tage von Jim Morrison" von Philip Steele
Von Carsten Weidemann
Kaum ein Musiker versinnbildlichte in den 60er Jahren die Definition "Rockstar" wie der faszinierende Frontmann der Gruppe The Doors, Jim Morrison, und auch heute noch gilt er als das Sex-Symbol des Rock 'n' Roll. Mit Hits wie "Light My Fire", "The End" oder "Riders On The Storm" wurde er zum Idol, wenn nicht gar Rock-Messias einer ganzen Generation und machte sich mit seinen außergewöhnlichen Texten zudem einen Namen als Lyriker und Poet.
Über sein kurzes, exzessives Leben gibt es zahlreiche Publikationen und Filme, jedoch blieben die Umstände seines Ablebens stets mysteriös. In letzter Zeit häufen sich - mal wieder - die Gerüchte, Jim Morrison sei gar nicht verschieden, sondern lebe anonym auf den Seychellen. Derlei Ondit belebt natürlich auch die Legende um Morrisons Person. Sein Grab auf dem Friedhof Père Lachaise ist nach dem Eiffel-Turm, Notre-Dame und dem Centre Pompidou die viertmeist besuchte "Sehenswürdigkeit" in Paris.
Der amerikanische Komponist, Musiker und Schauspieler Philip Steele traf Jim Morrison im Jahr 1971 in der "City of Light" Paris und beschreibt in seinem gleichnamigen Roman die letzten Tage des zu dieser Zeit ziemlich ausgebrannten Künstlers. Seither wird Steele häufig als Morrison-Experte zu Rate gezogen.
Ein Jahr nach der Buchveröffentlichung erscheint nun bei der Deutschen Grammophon Literatur das Hörbuch "City Of Light. Die Letzten Tage Von Jim Morrison", gelesen von Schauspieler Ben Becker, der sich hier geradezu als Idealbesetzung erweist.
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