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- 17. Oktober 2008 1 Min.
Bischof Eria Paul Luzinda erklärte, dass die wachsende Zahl von Schwulen in Uganda auf die Gier der Gesellschaft zurückgeführt werden kann.
Das erklärte der anglikanische Hirte bei einer Ansprache in einer Schule im Distrikt Kayunga. "Viele Ugander denken heutzutage, dass Geld alles ist und sie sind bereit, alles dafür zu tun, auch wenn es unmoralisch ist. Wegen ihrer Gier nach Geld haben unsere Menschen mit unmoralischen Aktivitäten wie Homosexualität und Lesbiertum begonnen", so Luzinda nach Angaben des "Daily Monitor". Er schickte eine Warnung an die Schüler hinterher: "Jugendliche sind die Hauptzielgruppe für derlei Aktivitäten, aber ich will euch raten, nicht an so etwas teilzunehmen, weil das euer Leben ruinieren wird."
Auf Homosexualität steht in Uganda maximal lebenslange Haft. Einer Umfrage vom August 2007 zufolge befürworten 95 Prozent der Einwohner das Verbot der gleichgeschlechtlichen Liebe.
Bischof Luzinda hat sich bereits mehrfach dafür eingesetzt, hart gegen Schwule und Lesben vorzugehen. So verurteilte er vor wenigen Monaten gleichgeschlechtliche Liebe als Bestandteil von "europäischen Werten", die nicht übernommen werden müssten (queer.de berichtete). (dk)















Gier ist bekanntlich das Kind des Kapitalismus!
Hauptzielgruppe des Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen sind - das ist ebenso bekannt - die Priester und Pastoren der Religionen. Schmeißen Sie also im Glashaus nicht mit Steinen! Wir wissen, dass Sie nur von Ihren eigenen Schandtaten ablenken wollen!
Schwule und Lesben werden gegen Ihren Heterofaschismus vorgehen - sie werden das erleben - aber dann haben wir Ihre Kirsche schon längst verlassen!
Jesus hat das Gegenteil von dem gelehrt, was Sie predigen: Richte nicht, auf dass man Dich nicht richte! Aber scheinbar haben Sie nichts verstanden! Viel Spaß in der Hölle ... lol