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https://www.queer.de/detail.php?article_id=9540
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Kommentare zu:
Apple: 100.000 Dollar für Homo-Ehe
#1 nino89
- 27.10.2008, 19:05h
- Ich glaube, mein neues Notebook, dass ich mir bald kaufen werde, kommt von Apple ;)
- Antworten » | Direktlink »
#2 niemandAnonym
- 28.10.2008, 08:47h
- dito..
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#3 Tufir
- 28.10.2008, 11:38h
-
Hängt davon ab, wie man sonstige Prioritäten setzt - die Welt ist ja nicht nur schwul:
- Müllvermeidung >
winfuture.de/news,28879.html
- Arbeitsbedingungen >
www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23802/1.html
www.heise.de/newsticker/iPod-Produzent-verklagt-Journalisten
--/meldung/77409
- Abmahnpolitik >
netzpolitik.org/2006/apple-mahnt-nutzung-des-begriffs-pod-ab
/
www.chip.de/news/Apple-_Pod_-gehoert-uns_22136522.html
Am Ende ist es halt auch nur ein großer Konzern, dem man hier und da guten Willen unterstellen möchte, der aber nur Gewinnmaximierung als Ziel haben kann. - | |
#4 seb1983
- 28.10.2008, 12:45h
- @ Tufir
Sehe ich auch so.
Evtl. hat man in der Marketing Abteilung einfach erkannt dass Apple insbesondere Schwule anspricht (trendig, stylish, überteuert, Pastellfareben) und baut das Image mit solchen Aktionen aus.
Trotzdem natürlich Geld das gut ankommt. - |
#5 Bill G.Anonym
- 28.10.2008, 13:12h
- 100.000? das is doch garnix.
Bei einer Firma dieser größe reicht das ja nichmal um was von der steuer abzusetzen. - |
#6 SamuelAnonym
- 28.10.2008, 14:05h
- Ja, ja, die böse Gewinnmaximierung. Und wo bitte schön soll ohne diese das Geld für die Spende herkommen?
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#8 Tufir
- 28.10.2008, 16:02h
-
Von Gut und Böse habe ich nicht mal geredet. Aber trotzdem interessant, dass selbst du als bekennender Verfechter des Kapitalismus offenbar etwas so Negatives in dem Prinzip der Gewinnmaximierung siehst, dass du seine bloße Erwähnung als Kritik verstehst.
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#9 SamuelAnonym
- 28.10.2008, 16:28h
- Na gut, dann habe ich Dich eben falsch verstanden. Du wolltest nämlich eigentlich sagen, dass wir Schwule uns schämen sollten, eine Spende für eine Kampagne anzunehmen, die durch Gewinnmaximierung und nicht durch guten Willen erwirtschaftet wurde.
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#10 Tufir
- 28.10.2008, 19:35h
- Auch davon habe ich nicht geredet. Du kannst gerne weiterraten. Die Auflösung steht übrigens in Kommentar 3.
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#11 stromboliProfil
- 29.10.2008, 06:32hberlin
-
"...durch guten Willen erwirtschaftet..."
da bekommst du aber für dein bwl-studium keinen studienschein :-)) - | |
#12 stromboliProfil
- 29.10.2008, 16:06hberlin
- als kind beschäftigte mich die geschichte vom "heiligen" martin und seinen geteilten mantel: nun erzählt die saga, dass der martin ja mit prächtigem gefolge durchs land zog . Mir war unverständlich warum er also nicht einen seiner sicher vorhandenen anderen mäntel dem bettler am wegrad anbot, anstatt den einen zu teilen.
Ob der bettler dadurch glücklicher wurde ? Ihn der halbe mantel nun auch wirklich wärmte?? Und was machte martin mit dem verbliebenen rest... , noch mal verschenken zwecks des doppelten heiligenschein-effektes?
Die geschichte soll uns natürlich auch sagen das , was vom herzen kommt, immer willkommen ist, auch wen es den möglichkeiten des spenders entsprechend nur eine publikums wirksame steuerersparnis ist... Aber die ist mit viel gutem willen erwirtschaftet worden!
Insofern hast du doch recht!
... und wir freuen uns um jede vom munde angesparte gabe... - |