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- 12. November 2008 1 Min.
Die Münchener Kampagne gegen Diskriminierung von Schwulen und Lesben bekommt prominente Unterstützung: Alfred Biolek und andere Stars setzen sich für Gleichberechtigung ein.
Neben dem 74-jährigen Fernsehkoch werben auch Georg Uecker ("Lindenstraße"), Maren Kroymann ("Nicht ohne meine Schwiegereltern") und Pierre Sanoussi-Bliss ("Der Alte") für die im Mai gestartete Antidiskriminierungskampagne der Stadt München. So wird auf den Plakaten die Frage gestellt: "Serienstar oder Schwuler?", "Lieblings-Star oder Lesbe?".
"Indem zwei scheinbar völlig voneinander unabhängige Merkmale in einem Atemzug genannt werden, wird das Problem aufgezeigt, das Lesben, Schwule und Transgender leider nur zu gut kennen: Dass sich das Bekanntwerden ihrer Homosexualität negativ für sie auswirken kann", erklären die Kampagnenleiter. Nur auf dem Plakat von Alfred Biolek prangt lediglich dessen Name. Er hat in der Vergangenheit wenig über seine sexuelle Ausrichtung gesprochen, da er sie als Privatsache ansah.
Die Stadt München bietet in ihrer Kampagne auf ihrer Website unter anderem Infobroschüren an, um der Diskriminierung von Schwulen und Lesben entgegenzuwirken. (dk)
Links zum Thema:
» Antidiskriminierungskampagne München














