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https://queer.de/?9627
  • 14. November 2008 38 1 Min.

Erst letztes Jahr sorgte ein amerikanischer Transmann für Schlagzeilen, als er ein Mädchen zur Welt brachte (queer.de berichtete). Jetzt ist Thomas Beatie aus Oregon wieder schwanger.

Der 34-Jährige erklärte gegenüber dem TV-Magazin "20/20", dass er ein zweites Kind erwartet. Es wird Mitte Juni voraussichtlich Mitte Juni das Licht der Welt erblicken. "Ich fühle mich gut", erklärte das werdende Elternteil. "Ich habe meine Hormone überprüfen lassen und alles ist im grünen Bereich."

Beatie wurde im Körper einer Frau geboren, hat aber vor zehn Jahren eine Geschlechtsanpassung durchführen lassen. Seitdem ist er offiziell ein Mann. Seine weiblichen Fortpflanzungsorgane hat er aber behalten. Grund für die Schwangerschaft: Seine 46-jährige Frau Nancy kann keine Kinder bekommen, weil ihr die Gebärmutter entfernt worden war. So kann sich das Ehepaar doch noch ihren Kinderwunsch erfüllen.

Wie schon beim ersten Kind Susan, das im Juni dieses Jahres geboren wurde, ließ sich Beatie künstlich befruchten. Biologisch gesehen ist er die Mutter. (dk)

Youtube | CNN-Bericht über Thomas Beatie

#1 SamuelAnonym
  • 14.11.2008, 11:56h
  • Und was ist so berichtenswert an dem Umstand, dass ein Mensch mit weiblichen Fortpflanzungsorganen Kinder bekommt? Passiert das nicht jeden Tag?
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#2 Chris_Anonym
  • 14.11.2008, 14:00h
  • Also ich finde es auch nicht besonders berichtenswert, aber der Mann/Frau-Typ möchte sich halt gern in Szene setzen, vielleicht wäre mal ein Besuch bei einem Psychologen angebracht, statt ständig neue Kinder zu bekommen.
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#3 JayAnonym
  • 14.11.2008, 15:10h
  • Antwort auf #2 von Chris_
  • Ich denke nicht, dass er (*) sich in Szene setzen möchte, er wollte möglicherweise einfach eine Lanze für Transmänner brechen, erst recht für jene ohne 08/15-Lebensumstände.

    Und Kinder bekommen kann er doch, soviele er und seine Partnerin möchten - wie jedes andere Pärchen auch. Warum sollte man wegen eines Kinderwunschs einen Psychologen aufsuchen? Machen die wenigsten Paare.

    (*) Wieso nennst du ihn einen Mann/Frau-Typen? Er ist ein Mann, auch wenn er "weibliche" Fortpflanzungsorgane hat.
    Ihc finde es traurig, wenn man sich durch noch recht unbekannte Identitäten in der eigenen (Geschlechts-)Identität angegriffen fühlt und dann mit Angriffen auf "die anderen" reagiert.
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