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- 18. November 2008 1 Min.
Einer US-Studie zufolge wollen Schwule wegen der schwieriger werdenden wirtschaftlichen Lage weniger stark ihre Ausgaben senken als Heterosexuelle oder Lesben.
Einer Online-Umfrage von Harris Interactive zufolge erklärten 55 Prozent der Heterosexuellen, 55 Prozent der Schwulen und 75 Prozent der Lesben, dass sie von der Wirtschaftskrise betroffen sein werden.
Allerdings scheinen Schwule weniger stark darauf zu reagieren: Von ihnen sagen nur 45 Prozent, dass sie ihre Ausgaben für Unterhaltungselektronik, sowie Restaurant- und Barbesuche senken würden. Unter Heterosexuellen sind es 51 Prozent, unter Lesben sogar 61 Prozent.
Außerdem gaben 32 Prozent an, sie würden in den nächsten sechs Monaten einen mindestens eine Woche langen Urlaub machen. Unter Heterosexuellen sind es nur 28 Prozent, unter Lesben 24 Prozent.
Allerdings wollen Schwule, ebenso wie Lesben, eher an Weihnachtsgeschenken sparen: 60 Prozent von Schwulen und der gleiche Anteil der Lesben bejahten diese Frage, aber nur 56 Prozent der Heterosexuellen.
Insgesamt befragte Harris Interactive im Oktober rund 2.500 erwachsene Amerikaner nach ihrer Reaktion auf die Krise. (dk)














