https://queer.de/?9647
- 19. November 2008 1 Min.
Die schwedische Gesundheitsbehörde hat sieben "sexuelle Verhaltensweisen" von seiner Liste der Krankheiten gestrichen.
Wie die Behörde Socialstyrelsen mitteilte, sind neben Sadomasochismus ab 1. Januar 2009 unter anderem Fetischismus, Transvestismus, fetischistischer Transvestismus sowie Geschlechtsidentitätsstörung in Jugendlichen nicht mehr in der offiziellen Liste der Krankheiten vermerkt.
Diese Liste dient zwar lediglich der statistischen Auswertung, Socialstyrelsen möchte mit der Aussortierung aber Vorurteile abbauen: "Wir wollen nicht, dass bestimmte sexuelle Verhaltensweisen als Krankheiten angesehen werden", erklärte Behördenchef Lars-Erik Holm gegenüber "Dagens Nyheter". "Die sexuellen Vorlieben einzelner Personen haben nichts mit der Gesellschaft zu tun. Diese Diagnosen gehen zurück in einer Zeit, in der alles außer der heterosexuellen Missionarsstellung als sexuelle Perversion angesehen wurde."
Bereits vor 30 Jahren entfernte die Behörde Homosexualität von der Liste. Schweden hat erst vor gut einer Woche angekündigt, dass es 2009 die Ehe für Schwule und Lesben öffnen würde (queer.de berichtete). (dk)















So ist's recht !
Auch wir dürfen gespannt sein
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Wo ist Hampi ? Die Kanlerin der Herzen ?
ach....