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- 04. Dezember 2008 1 Min.
Internationale Journalistenverbände protestieren gegen die Verurteilung eines Reporters, der für einen Bericht über Homosexuelle zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt wurde, weil er gegen Gesetze zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung verstoßen habe.
Adel Hussein wurde bereits am 24. November von einem Gericht in Irbil im kurdisch kontrollierten Nordirak verurteilt. Er sitzt dort derzeit seine Strafe ab. In dem Fall ging es um einen Artikel Husseins, der im April 2007 von der Wochenzeitung "Hawlati" veröffentlicht wurde. Darin beschreibt der Autor die körperlichen Auswirkungen von schwulem Sex.
"Wir sind befremdet, dass dieser Fall unter dem Strafgesetzbuch verhandelt wurde", erklärte die Organisation "Reporter ohne Grenzen" in einer Stellungnahme. "Warum wurde ein Pressegesetz in der kurdischen Region eingeführt und dann liberalisiert, wenn Journalisten weiterhin mit Hilfe repressiven Gesetzen eingeschüchtert werden?".
Das Urteil basiert auf einem Gesetz aus dem Jahre 1969, erklärte Husseins Anwalt. Er habe bereits gegen die Entscheidung Berufung eingelegt. (dk)















Möglicherweise mischt da auch der Vatikan mit und Fred hat auch seine Finger im Spiel.
Und nebenbei bemerkt, könnte man im Fernsehen auch mal wieder einen Bericht über die Produktion von Staubsaugerrädchen bringen.