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- 18. Januar 2009 2 Min.
Nicht jeder Arsch ist gleich. Wie bei Schwänzen auch, hat sich die Natur hier die verschiedensten Formen ausgedacht. Eine kleine Popologie von queer.de
Von Dennis Klein
Eine ernsthaft betriebene Wissenschaft des Pos, die zum Beispiel statistische Verteilungen von Formen listet, gibt es nicht. Allerdings unterscheidet man gemeinhin zwischen drei Formen: dem Apfel-, Birnen- und Flachpo - wobei diese Unterteilung aus Studien am Frauenarsch herrühren. Dennoch lässt sich diese Klassifizierung auch für den Männerhintern übernehmen.
Der Apfelpo
Wenn ein Hintern heute als sexy gilt, dann ist es der Apfelpo - und zwar sowohl bei Männern als bei Frauen. Der Name rührt von der perfekten Rundung der Hinterbacken her. Ein Apfelpo ist im Idealfall knackig, kann klein, aber auch etwas voluminös sein. Hauptsache schön rund, so dass man mit beiden Händen voll zupacken kann.
Der Birnenpo
Beim Birnenpo werden die Pobacken nach unten hin breiter und erinnern eher an Eier denn an knackige Äpfel (Birnenpo klingt aber freundlicher als Eierpo). Diese hängende Hinternform ist bei Frauen weitaus verbreiter als bei Männern - zum Glück! Sie lässt den Po nämlich fett und unsexy aussehen. Tipp für die Underwear-Party: Mit einem String kann man einen Birnenpo etwas besser in Form bringen.
Der Flachpo
Ganz ohne Rundungen ausgestattet ist der so genannte Flachpo, der damit auf einen wichtigen sexuellen Reiz verzichten muss. Ein solcher Hintern wirkt wie ein verlängerter Rücken. Dennoch haben feste, trainierte Flachpo auch ihre Fans. Unschön wird's dagegen, wenn sich ein Flachpo aufgrund der Fettpolster wie ein Trampolin anfühlt.
Neben diesen drei Grundtypen sind auch etliche andere Poformbezeichnungen im Umlauf. So kann aus dem Apfelpo im Laufe der Jahre ein Melonenpo werden - weil sich immer mehr Fett in den Hinterbacken ablagert.
Allgemein gilt: Das Alter und dein Lebensstil wirken sich durchaus auf das Aussehen (und damit auch auf die Wirkung) deines Popos aus.
So kann man im Schwimmbad unter der Dusche auch schon mal Kürbispos, wackelnden Kamelpos, behaarten Kokosnusspos oder ein wenig spitz zulaufenden Zitronenpos begegnen.
Manchmal ist eine Arschbacke etwas kleiner als die andere oder hängt ein wenig tiefer. Dann spricht man von einem Treppenpo.
Die Illustrationen sind dem hervorragenden Bildband "Rear View II" von Steven Vaschon entnommen. Der Fotograf porträtiert seine Modelle am liebsten von hinten. Erschienen ist der Band im Bruno Gmünder Verlag. Er hat 96 Seiten und kostet 26.95 Euro.
Links zum Thema:
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» Buchtipp zum Thema: Das Arschbuch
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Ich finde persönlich übrigens einen egal wie knackigen Männerarsch erotischer als ein vergleichbaren egal wie knackiger Frauenarsch.