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#SolidaritätMitTessa auch im Theater

Die transfeindlichen Angriffe auf die grüne Bundestagsabgeordnete Tessa Ganserer haben eine enorme Welle der Solidarität ausgelöst - auch das Berliner BKA-Theater hat reagiert.

  • 24. Januar 2022, noch kein Kommentar

Nach der Aufführung der "Operette für zwei schwule Tenöre" am 22. Januar kritisierte Darsteller Felix Heller im Namen des gesamten Teams die u.a. vom Magazin "Emma" angeheizten Anfeindungen gegen die trans Politikerin aus Nürnberg. In der orchestrierten Kampagne wird Ganserer komplett das Frausein abgesprochen (queer.de berichtete).

"Trans Frauen sind Frauen, trans Männer sind Männer – das nimmt niemandem etwas weg", sagte Heller in seiner kurzen Ansprache. "Wir verabschieden uns von euch mit den Worten, dass wir uns wünschen, dass jede und jeder, die oder der sein darf, die sie oder er ist."

Die "Operette für zwei schwule Tenöre" von Florian Ludewig (Musik) und Johannes Kram (Text) feierte im vergangenen Oktober im BKA-Theater Premiere. Erzählt wird eine urkomische, aber immer auch berührende Geschichte über schwules Leben zwischen Liebe und Sex, Stolz und Selbstzweifel sowie Landidylle und Großstadtszene. Dazu gibt es 16 neu geschaffene Schmacht-Walzer und Operetten-Schlager wie "Champagner von Aldi", "Ich steh total auf Jens Riewa" oder "Liebe Grüße aus Berlin!" ("Hier bin ich heute Nacht König und morgen früh Queen").

Weitere Aufführungstermine gibt es noch bis zum 6. Februar und dann wieder ab 10. August 2022. Karten sind über die BKA-Homepage erhältlich. Mehr Infos zur Operette gibt es in der queer.de-Kritik "Heiter-genialer Homoaktivismus im Dreivierteltakt" von Baffolo Meus. (mize/pm)


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