1 Kommentar
- 30.01.2022, 15:45h
- wie wertvoll.
- Antworten » | Direktlink »
In der ZDF-Porträtreihe "Germania" versuchen spannende Menschen die Frage zu beantworten, was deutsch sein bedeutet. Zu Wort kommt auch die Journalistin Maria Popov.
Maria Popovs Identität, ihre Arbeit, ihre Sexualität und die Reaktionen darauf – das alles ist bei ihr besonders eng miteinander verknüpft. Maria lebt offen queer. Das ist ihr wichtig, denn es geht für sie vor allem auch um: Repräsentation, Sichtbarkeit schaffen, Toleranz und Akzeptanz herstellen.
Die Kämpfe führen Maria oftmals vor allem online an ihre Grenzen: Hassnachrichten, Morddrohungen, Dick Pics – auch das ist ihr Alltag. Seit mehr als fünf Jahren moderiert sie das funk-Talkformat "Auf Klo" auf Youtube. Dort verbindet die Redaktionsleiterin Journalismus mit queerem Feminismus, indem sie queere Menschen einbezieht. Als Gesprächsgäste in der Sendung, als Interviewpartner*innen in Beiträgen, in denen sie ihre Geschichten abseits der Klischees erzählen.
Maria Popov wurde 1993 in der bulgarischen Kulturstadt Plovdiv geboren und zog mit gerade mal einem Jahr mit ihrer Familie nach Mönchengladbach, wo sie aufgewachsen ist. "Germania" begleitet Maria Popov durch ihre Heimatstadt. Dort erzählt sie, wie sie sich zwischen deutscher und bulgarischer Identität verortet, wie sie ihre eigene sexuelle Identität im Erwachsenwerden erfahren hat und was sich Maria für die Zukunft der LGBTI-Community wünscht. (cw/pm)
30. Januar 2022
1 Kommentar