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Wer hat Neve Kelly ermordet?
Die neue Sky-Serie "The Rising" ist für einen Teddy Award nominiert - vier Wochen vor dem regulären TV-Start wird sie am 16. Februar 2022 auf der Berlinale erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
- 04. Februar 2022, kein Kommentar
Die achtteilige Mystery-Crime-Serie ist ein Remake der belgischen Serie "Zimmer 108". Inszeniert wurde das Sky-Original von Ed Lilly ("Industry") und Thora Hilmarsdottir.
Im Mittelpunkt von "The Rising" steht die junge Neve Kelly (Clara Rugaard), die nach einer Party aus einem See auftaucht. Verwirrt macht sie sich auf den Weg nach Hause. Ihre Freunde und Familie machen sich bereits Sorgen und sind auf der Suche nach ihr. Verwirrt muss Neve feststellen, dass niemand sie sehen kann und erkennt, dass sie tot ist. Offenbar wurde sie ermordet. Wütend und entschlossen begibt sie sich auf die Suche nach dem Täter. Dabei stößt sie auf tief vergrabene Geheimnisse. Diese Erkenntnisse zwingen sie dazu, alles über ihr Leben und die Menschen, die ihr wichtig waren, neu zu überdenken.
Neve ist bewusst, dass sie nichts mehr zu verlieren hat – außer Zeit. Sie drängt auf die Wahrheit, auch wenn sie noch so schmerzt. Nur ihr Vater Tom (Matthew McNulty, "Domina") und die geheimnisvolle Katie (Robyn Cara) können Neve sehen und unterstützen sie bei ihrer Suche nach dem Mörder. Neves Rückkehr zwingt alle um sie herum, sich zu ändern, zu gestehen oder ihre Spuren zu verwischen. Aber sie offenbart auch, dass es da draußen noch andere wie Neve gibt…
Eine erste Vorstellung von zwei Episoden findet am Mittwoch, den 16. Februar 2022 um 18.45 Uhr im Zoo Palast statt. Alle Kinotermine gibt es auf der Homepage der Berlinale. Ab 11. März ist "The Rising" dann immer freitags ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen exklusiv auf Sky Atlantic zu sehen sowie die komplette Staffel auf Abruf über Sky Q und Sky Go verfügbar.
Weitere queere Weltpremieren bei den Berliner Filmfestspielen sind die Doku "Nelly & Nadine" von Magnus Gertten über eine heimliche lesbische Liebe, die im Konzentrationslager Ravensbrück begann, sowie der Spielfilm "Sublime" des argentinischen Regisseurs Mariano Biasin über den 16-jährigen Manu, der von Zärtlichkeiten mit seinem besten Freund Felipe träumt. (cw/pm)