Queerer Kinotipp: "Sprung ins kalte Wasser"

Victor ist Anfang 20 und lebt mit seiner Großmutter in der griechischen Küstenstadt Patras. Früher feierte er große Erfolge als Turmspringer, jetzt jobbt er in einer Möbelfabrik. Als seine Großmutter unerwartet stirbt, fasst Victor sich ein Herz: Er steigt in ihren alten Audi und bricht nach Deutschland auf, wo seine Mutter lebt. Auf der Fähre trifft er den abenteuerlustigen Deutschen Mathias – und lässt sich überreden, ihn auf seiner Reise mitzunehmen.

Stelios Kammitsis' Film "Sprung ins kalte Wasser" zeigt die beiden jungen Männer beim Baden im See, bei kleinen Gaunereien, beim Herbergs-Kuscheln. Ein sommerliches Roadmovie über zwei gegensätzliche Protagonisten, die über sich hinauswachsen und so zueinander finden.

Im vergangenen September war "Sprung ins kalte Wasser" bereits beim queerfilmfestival zu sehen. Im April 2022 kommt das romantische Drama im Rahmen der queerfilmnacht erneut ins Kino. (cw/pm)

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